Ist die derzeitige Raumentwicklung nachhaltig? Dem Raumentwicklungsbericht 2005 des Bundesamtes für Raumentwicklung ARE folgend nicht. Einige Lösungsansätze für eine nachhaltigere Raumentwicklung sind in Angriff genommen worden. So erarbeitet das ARE derzeit beispielsweise in Begleitung verschiedener Arbeitsgruppen das Raumkonzept Schweiz. Ebenfalls wurde mit der Totalrevision des RPG begonnen. Der Mehr
In: Schrenk, M.; Popovich, V.V.; Engelke, D.; Elisei, P.: REAL CORP 2009, Proceedings/Tagungsband. Sitges, Spain, 22-25 April 2009. PDF The integration of new structural elements into our environment contributes to ongoing changes in landscape and urban systems coming along with a loss of natural resources and many heritage Mehr
Studie. Zürich: IVT Schriftenreihe, 143, ETH Zürich. PDF Die Studie befasste sich mit der Konzeption und Bewertung verschiedener Varianten von lärmabhängigen Trassenpreissystemen zur Reduktion des Schienenlärms. Zusätzlich ist die Wirkung dieses Anreizinstrumentes in Abhängigkeit verschiedener Szenarien und Ausgangslagen detailliert untersucht worden.
Bonn: Strassenverkehrstechnik, 53 (5) 269-280. PDF In dem Beitrag wird die Anwendung des Simulationssystems MATSim-T auf den Straßenverkehr der ganzen Schweiz präsentiert. Die tageszeitliche Dynamik der Verkehrsnachfrage kann gut abgebildet werden, was ein Vergleich mit Zähldaten und repräsentativen Beobachtungen zeigt. mehr
Publikationsreihe des Instituts für Raum- und Landschaftsentwicklung (IRL), ETHZ, IRL-Bericht 5. Zürich: vdf Hochschulverlag AG. PDF In dem Buch werden Darstellungsprinzipien für 3D Landschafts-visualisierungen zum Einsatz in partizipativen Planungsprozessen konkretisiert. Ausgehend vom Informationsbedarf und den technischen Möglichkeiten der Visualisierung sowie der Umsetzung von Prinzipien der Kommunikationswissenschaften werden konkrete Mehr
Regions- und Nationalgrenzen überschreitendes Kooperationsprojekt. Stuttgart: Ministry of Enviroment, ministry of Economy of the State of Baden-Württemberg. Mehr
In: Journal of Transport and Land Use, 1 (2) 5-22. PDF The paper reflects about the effects of improved accessibility and its correlated lower generalized cost of contact at a number of different spatial and temporal scales based on a conceptual model and empirical data analysis.
Urbane Infrastrukturnetzwerke sind die Lebensadern der modernen urbanen Gesellschaft. Sie versorgen uns mit Wasser, Strom, Gas, Telekommunikation und Mobilität. Um diese Versorgung aufrechtzuhalten, müssen diese Netzwerke in gewissen Abständen instandgehalten, instandgesetzt, erneuert und angepasst werden. Jedoch ist es trotz sorgfältiger Erhaltung nicht auszuschliessen, dass Ausfälle passieren, die sich Mehr
Für die Planung und den Betrieb von Verkehrsanlagen sowie für die Beurteilung von infrastrukturellen- und verkehrspolitischen Massnahmen, ist die Kenntnis der Nachfragevariationen über den Tag eine wesentliche Voraussetzung. Um eine höhere Auslastung der vorhandenen Kapazitäten zu erreichen, sind Strategien für ein Management der Verkehrsnachfrage und die Beeinflussung der Mehr
Im Zuge ihres fünften Rahmenprogramms begann die Europäische Kommission ein Projekt über die Fernreisebewegungen ihrer Einwohner. Federführend bei der Zusammenarbeit mit einem internationalen Konsortium aus Firmen und Forschungsinstituten war die Generaldirektion für Energie und Transport. Eine gemeinsame Transportpolitik ist auf europaweite Statistiken zum Personentransport angewiesen – eine hochwertige Mehr
Im Mittelpunkt dieses Vorhabens steht die Veränderung der Strukturen der Berufspendlerverflechtungen, respektive des Pendlerverhaltens als Funktion der Dynamik der räumlichen Erreichbarkeiten und der Bevölkerungsverteilung seit 1970. Das Vorhaben testet drei Hypothesen, die in der Literatur vertreten werden: a) dass sich die suburbanen Räume von den zugehörigen Kernstädten im Mehr
«Zeit ist Geld» ist ein Allgemeinplatz, der die Frage aufwirft: Welche Zeit? Wieviel Geld? Selbstbetrachtung sagt uns, dass wir Zeit unterschiedlich bewerten: Zeit um mit einem Kind zu spielen ist etwas anders als überfällige Arbeit zu erledigen. In einem eleganten Auto durch das Engadin zu fahren ist etwas Mehr
Modelle der Verkehrsnachfrage benötigen Daten in immer grösseren Umfang und Ausmass, was zu einer erheblichen Zunahme der Komplexität führt. An dieser Stelle scheint es nötig, diesem Trend entgegen zu wirken und ein alternatives Modell zu formulieren, das nur aggregierte und anonyme Daten benötigt. Inhalt und Ziel des Forschungsprojekts Mehr
Ein Forschungsansatz wie die Berücksichtigung des Lebensverlaufs (Life-Course Approach) für das Mobilitätsverhalten und die Wahl des Wohnsitzes (D-A-CH) Um die Stabilität und Veränderungen im Mobilitätsverhalten von Personen im Verlauf ihres Lebens zu erforschen, hat sich in den vergangenen Jahren der Ansatz der Mobilitätsbiographien entwickelt. Die Komplexität solcher Änderungen Mehr
Das Ziel dieses Projekts ist es, die Mobilität der Zukunft im Hinblick auf die Rolle des Autos zu untersuchen. Der Kernpunkt dieser Untersuchung ist die folgende Fragestellung: «Wie sähe eine Welt ohne Autos aus?». Der Grundgedanke besteht darin, eine hypothetische Situation zu entwickeln, in der die Bedeutung des Mehr
Ein wichtiger Aspekt bei der Erstellung von Modellen für die Verkehrsplanung ist die Frage nach dem Bedarf an Bewegung in dem Model. Verwendet man ein mikroskopisches Modell, bei dem einzelne Personen durch sogenannte Agenten repräsentiert werden, so lässt sich diese Nachfrage intuitiv durch die simulierte Bewegung der Agenten Mehr
Bahnsysteme zeichnen sich grundsätzlich durch eine hohe Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit aus. Dennoch sind betriebliche Störungen durch interne oder externe Einflüsse nicht immer vermeidbar. Die Zielstellung dieser Promotion liegt in der Erhöhung der betrieblichen Beherrschbarkeit eingetretener Betriebsstörungen durch bessere Prognosen der Störungsdauer: Ist es möglich, eingetretene Bahnbetriebsstörungen so zuverlässig Mehr
Im Rahmen der Dissertation soll bewiesen werden, dass es methodisch möglich ist, bereits in einem frühen Projektstadium eine konsistente Kapazitätsbeurteilung und Effizienzabschätzung von Erweiterungsmassnahmen durchzuführen. Besondere Berücksichtigung findet das Spannungsfeld zwischen den Anforderungen der Netznutzer einerseits und einer optimalen Netzauslastung andererseits.
Hochwertige öffentliche Verkehrssysteme zeichnen sich nicht nur durch ihre grossen Kapazitäten und hohen Betriebsgeschwindigkeiten aus; sie müssen ihre Strecken auch zuverlässig bedienen. Dies ist wichtig, weil Zuverlässigkeit sowohl auf Nutzer- wie auf Anbieterseite messbar Wirkung zeigt. Ein laufendes Projekt nutzt neue Daten, um die Ursachen für Busverspätungen unter Mehr
Hintergrund Zahlreiche Störereignisse können den Betrieb öffentlicher Verkehrssysteme so beeinflussen, dass (grosse) Netzteile nicht mehr bedient werden können. Neben Naturereignissen bedrohen auch technische oder soziale Gefahren die Stabilität öffentlicher Verkehrsnetze. Die hohe Netzbelastung sowie die zunehmenden Automatisierung und Dezentralisierung der Sicherungs- und Leittechnik verstärken diese Anfälligkeiten. Dabei ist Mehr
Um im intermodalen Wettbewerb bestehen zu können, sind Güterbahnen gezwungen, ihren Kunden eine hohe Flexibilität anzubieten. Die Erfüllung dieser Flexibilität ist jedoch wegen ihrer hohen Fixkostenanteile mit beträchtlichen finanziellen Risiken verbunden. Die Beherrschung der aus der gewährten Flexibilität entstehenden kurzfristigen Nachfrageschwankungen stellt für den Erfolg einer Güterbahn demzufolge Mehr
Vor dem Hintergrund urbaner Verkehrsüberlastungen, von welchen die meisten Agglomerationen Europas betroffen sind, ist der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) eines der wichtigsten Elemente für die Entwicklung städtischer Ballungs- räume. Diejenigen Agglomerationen, welche sich über Landesgrenzen erstrecken, sind indes eine besondere Herausforderung für den öffentlichen Personennahverkehr. Grenzüberschreitende Verbindungen sind dort Mehr
Mit der zunehmenden Globalisierung wächst die strategische Bedeutung von Verkehrsinfrastrukturen für Gesellschaft und Wirtschaft. Anforderungen bezüglich Kapazität und Verlässlichkeit im Bahnverkehr steigen. Gleichzeitig stösst man bei Infrastrukturausbauten jedoch auf ökonomische und ökologische Grenzen, was zu einer weiter intensivierten Auslastung der Infrastruktur zwingt. Dabei kommt neuen Planungs- und Betriebsführungsinstrumenten Mehr
Städte auf der ganzen Welt beginnen damit, Flächen, die bislang Autos vorbehalten waren, für andere Zwecke zu nutzen. Der Hauptzweck dieses Projekts bestand darin, die Beseitigung von Flächen im urbanen Umfeld besser zu verstehen und verschiedene analytische Ergebnisse zu liefern, die zeigen, dass es möglich ist, Strassen aus Mehr
Das Ziel dieses Projekts bestand darin, die Datenanforderungen für die mögliche Implementierung eines MFD-Steuerungsplans (Macroscopic Fundamental Diagram) innerhalb eines Stadtgebiets zu untersuchen. Dabei haben wir insbesondere die Genauigkeit der MFDs analysiert, die nur auf der Grundlage eines bestimmten Prozentsatzes der Verbindungen (z.B. Strassen) erstellt wurden. Dies ist besonders Mehr
Die derzeitigen VSS-Standards zur Auslegung und Evaluierung von nicht geregelten Kreuzungen berücksichtigen nur die Konflikte zwischen privaten Fahrzeugen. Dies begrenzt leider die Anwendbarkeit der Standards in den meisten urbanen Schweizer Verkehrsnetzen, da sie nicht verwendet werden können, um andere Verkehrsarten zu modellieren, wie z.B. öffentliche Verkehrsmittel, Fussgänger und Mehr
MULTITUDE ist ein gemeinsames Forschungsprojekt, das im Rahmen des COST-Programms der Europäischen Union (COST Action TU0903) finanziert wird. Das Hauptziel bestand darin, Methoden und Verfahren zur Unterstützung des Einsatzes von Verkehrssimulationsmodellen zu entwickeln, zu implementieren und ihre Verwendung zu fördern, und zwar insbesondere im Hinblick auf die Kalibrierung Mehr
Bei Verkehrsüberwachungen prüfen die Verkehrsüberwacher den Parkbereich alle δ Minuten (d.h. in regelmässigen Abständen) und notieren das Kennzeichen des Fahrzeugs, das den jeweiligen Parkplatz belegt. Um die durchschnittliche Parkdauer zu ermitteln, wird anhand der mittleren Parkdauer jedes beobachteten Fahrzeugs ein Schätzwert ermittelt. Obwohl die Ergebnisse aus bekannten Gründen Mehr
Die Stadt Zürich hat «Verkehr In Städten – Simulationsmodell» (VISSIM) angeschafft, eine mikroskopische, multi-modale Verkehrsfluss-Simulationssoftware, um wirkungsvolle Modelle des Verkehrsaufkommens innerhalb der Stadt zu erstellen. VISSIM ist eine verbreitete Simulationssoftware mit vielen Anwendungsmöglichkeiten und hohem Potenzial. Wie andere kommerzielle mikroskopische Verkehrssimulationssoftware weist VISSIM eine grosse Zahl von Eingabeparametern auf Mehr
Den heutigen Agglomerationen mangelt es an urbaner Qualität, die die Kernstädte in Form von kurzen Wegen, öffentlichen Räumen und einer hohen Dichte und Mischung von Nutzungen kennt. Dies hat zunehmend negative Auswirkungen auch auf die Lebensqualität der Bevölkerung. Ein nachhaltiger Umbau dieser Agglomerationen ist jedoch eine grosse Herausforderung. Er Mehr
Motivation – Erhaltung der Bodenressourcen Weltweit nimmt das Tempo und Ausmass der Nachfrage nach Land zu, je mehr die Stadtbevölkerung zunimmt, sich Lebensweisen verändern und die industrielle Landwirtschaftspraxis intensiviert wird. Und obwohl es eine grosse Menge strategischer Methoden für Raumplaner gibt, hat sich keines dieser Mittel als wirksam Mehr
OPERAs ist ein europäisches Forschungsprojekt, das die Lücke zwischen Wissenschaft und Praxis bei Ökosystemen überbrücken soll. Am Projekt beteiligt sind über 27 Partner aus akademischen Einrichtungen, Beratungsfirmen und KMUs aus ganz Europa. Das OPERAs-Team setzt sich aus Wissenschaftlern, Forschern und Fachleuten zahlreicher Disziplinen zusammen, die gemeinsam zu definieren Mehr
Eine nachhaltige Bodennutzung muss die zahlreichen Ansprüche an den Boden unter Berücksichtigung der Bodenfunktionen aufeinander abstimmen. Adrienne Grêt-Regamey und ihr Team entwickeln eine 3D-Visualisierungsplattform, mit der Akteure gemeinsam Strategien zur nachhaltigen Bodennutzung entwickeln können. Der Einsatz der Plattform wird durch die Entwicklung neuer Politik-Instrumente begleitet, sodass sich Handlungsempfehlungen Mehr
Ökosysteme im Berggebiet stellen eine grosse Bandbreite an Gütern und Dienstleistungen bereit, die auf Veränderungen sowohl des Klimas als auch der Landnutzung höchst empfindlich reagieren. Ob und wie sich die Auswirkungen solcher Veränderungen begrenzen und nachhaltige Bewirtschaftungspraktiken fördern lassen, hängt entscheidend vom politischen System, seinen Umweltmassnahmen und Regierungstrukturen Mehr
Die heutige Praxis der Bauzonenzuweisung hat sich als nicht nachhaltig erwiesen. Neben der Zersiedelung der Landschaft werden die Überdimensionierung der Bauzonenreserven und deren ungeeignete Lage bzw. die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage kritisiert. Boden ist ein knappes Gut und es bestehen diverse zum Teil gegensätzliche Ansprüche zur Nutzung. Mehr
Für eine nachhaltige Energieversorgung wird der Ausbau der erneuerbaren Energien in Europa stark vorangetrieben. Ein wichtiger Energieträger ist dabei die Windenergie. In der Schweiz stösst der Ausbau der Windenergie häufig auf Kritik. Wie kann die Bewertung der Auswirkung von geplanten Windparks auf die Landschaft verbessert werden, um gesellschaftlich Mehr
Nachhaltige Städte und Siedlungssysteme Entstanden durch Wissenschaft, Design, vor Ort, im Laufe der Zeit Das Future Cities Lab Global (FCL Global) befasst sich mit den weltweit bedeutsamen Herausforderungen einer raschen regionalen Veränderung und verfolgt das Ziel, ein besseres Verständnis für die Beziehungen zwischen Städten, ländlichen Gemeinden und ihren Regionen Mehr
Das departementsübergreifende Large-scale Virtualization and Modeling Lab (LVML) wurde im Jahr 2009 in Zusammenarbeit des Instituts für Landschaftsarchitektur von Prof. Christophe Girot (ILA, heute: LUS, D-ARCH) und dem Lehrstuhl für Planung von Landschaft und Urbanen Systemen von Prof. Adrienne Grêt-Regamey (PLUS, D-BAUG) neu gegründet. Es ist ein Kompetenzzentrum Mehr
Weltweit dehnen sich die Siedlungsräume immer weiter aus und der Trend zur Urbanisierung ist ungebrochen. Gleichzeitig nimmt die Bedeutung von Naturgefahren zu. Diese globalen Entwicklungen erfordern immer umfassendere Anstrengungen beim Bau neuer und zur Erhaltung bestehender Infrastrukturen sowie einen haushälterischen Umgang mit den natürlichen und grösstenteils begrenzten Ressourcen Boden, Wasser und Luft. Sich diesen Herausforderungen erfolgreich zu stellen, verlangt fundiertes Fachwissen und die Fähigkeit, mit wirkungsvollen Methoden und Instrumenten umgehen zu können. Gefragt sind Fachleute, die ingenieurwissenschaftlich geprägte Gestaltungsaufgaben für eine nachhaltige Entwicklung unseres Lebensraums übernehmen können.
Inhalt und Struktur des Studiengangs
Das Master-Studium Raumentwicklung und Infrastruktursysteme bietet eine breitgefächerte, universitäre Ausbildung und viel Praxisbezug für angehende Fachleute, die sich den komplexen globalen und lokalen Aufgabenstellungen in der Raum- und Infrastrukturentwicklung annehmen wollen. Der Studiengang ermöglicht Studierenden mit unterschiedlichen fachlichen Hintergründen, sich eine gemeinsame Sprache und ein gemeinsames Methodenverständnis anzueignen, um integrierte Lösungen für eine nachhaltige Raum- und Infrastrukturentwicklung zu erarbeiten.
Das Master-Studium umfasst Pflichtfächer, Vertiefungsfächer und Wahlfächer. Hinzu kommt eine obligatorische Semesterarbeit in Form einer interdisziplinären Projektarbeit, die in Gruppen erarbeitet wird. Zum Abschluss des Studiums und zur Erlangung des akademischen Titels schreiben die Studierenden im letzten Semester ihre Master-Arbeit.
Fundierte Ausbildung für attraktive Berufe
Mit einem abgeschlossenen Master in Raumentwicklung und Infrastruktursysteme sind die Berufsaussichten hervorragend. Es winken anspruchsvolle und vielfältige berufliche Tätigkeiten: beispielsweise in Beratungsbüros, bei Verkehrsunternehmen, Infrastrukturanbietern, Bau- und Immobilienfirmen, Banken und Versicherungen, aber auch bei Behörden von Städten, Gemeinden, Kantonen oder dem Bund. Ebenso attraktiv sind Karrieren in Forschung und Entwicklung, sei es an einer Hochschule oder einer Forschungsinstitution.
2010 übernahm Prof. Dr. Bryan T. Adey den Lehrstuhl für Infrastrukturmanagement am Institut für Bau- und Infrastrukturmanagement (IBI) der ETH Zürich. Die Vision dieses Lehrstuhls ist, an die Weltspitze vorzudringen bei der Festlegung des konzeptionellen Rahmens sowie der Erarbeitung von Methoden, Modellen und Werkzeugen für ein effizientes Infrastrukturmanagement und somit ein reibungsloses Funktionieren unserer modernen Gesellschaft sicherzustellen.
Ulrich Weidmann ist seit 1. Juni 2004 ordentlicher Professor für Verkehrssysteme an der ETH Zürich und seit 1. Januar 2016 Vizepräsident für Personal und Ressourcen.
Monica Menendez wurde im Oktober 2010 mit der Leitung der Forschungsgruppe Strassenverkehrstechnik am Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme (IVT) der ETH Zürich betraut. Davor war sie für Bain & Company in San Francisco als Unternehmensberaterin tätig. In die Firma eingetreten war sie 2006 als frisch promovierte Bau- und Umweltingenieurin, die ihre Abschlüsse (MSc, PhD) an der Universität von Kalifornien, Berkeley, erworben hatte.
Dr. Ing. Kay W. Axhausen ist seit 1999 Professor für Verkehrsplanung an der ETH Zürich. Vorherige berufliche Stationen waren die University of Oxford, Imperial College, London und die Leopold-Franzens-Universität, Innsbruck.
Bernd Scholl war von 2006 – 2018 ordentlicher Professor für Raumentwicklung am Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung. Von 1997 bis 2006 war er Leiter des Institutes für Städtebau und Landesplanung an der Universität Karlsruhe (heute: Institut für Regionalwissenschaft IfR) und Ordinarius für den gleichnamigen Lehrstuhl. Seit 1987 ist Bernd Scholl Mitinhaber eines Planungsbüros für Stadt- und Regionalplanung in Zürich.
Prof. Dr. Adrienne Grêt-Regamey wurde im Juli 2008 als Associate Professor an den Lehrstuhl für Planung von Landschaft und Urbanen Systemen (PLUS) der ETH Zürich berufen und ist seit 2014 ordentliche Professorin.