Raumplanung lenkt über Grenzen hinweg

Aufgabe der Raumplanung ist es, Kantone und Gemeinden in Solidarität zur Entwicklung des gemeinsamen Lebensraums zu bewegen. Die Planung von Siedlung und Landschaft darf an Grenzen nicht haltmachen! Ort: Lausanne Ouest Interview: Ariane Widmer Pham, Projektleiterin Lausanne Ouest

Raumplanung schafft Lebensqualität

Raumplanung hat zur Aufgabe, dass alle Menschen in lebenswerten Siedlungen wohnen können. Dies kann nur gelingen, wenn die öffentliche Hand und die privaten Bauherren gemeinsam Verantwortung für das Wohnumfeld übernehmen und Baukultur pflegen. Mit freundlicher Unterstützung der Cinémathèque suisse. Ort: Basel Interview: Thomas Waltert, Baudepartement Kanton Basel-Stadt Fritz Mehr

Raumplanung schützt vor Naturgefahren

Raumplanung beugt Schäden durch Naturgewalten vor, indem sie zeigt, wo sicher gebaut werden kann – und wo aus Sicherheitsgründen nicht gebaut werden darf. Raumplanung schützt Menschenleben, Gebäude und Anlagen. Mit freundlicher Unterstützung der Cinémathèque suisse. Ort: Davos und Linthebene Interview: Stefan Margreth, Institut für Schnee- und Lawinenforschung Ueli Mehr

Raumplanung reduziert Staus

Raumplanung sorgt für dichte Siedlungen, in denen die Wege zu Schulen, Läden, Freizeiteinrichtungen und Arbeitsplätzen kurz sind. Mit der Verdichtung der Siedlungen rund um die Haltestellen des öffentlichen Verkehrs reduziert Raumplanung den Autoverkehr. Mit freundlicher Unterstützung der Cinémathèque suisse. Ort: Innerschweiz Interview: Thomas Hochreutener, Detailhandelsexperte

Zurich, a Sanctuary City?

28 October 2019, 18:00 – 19:30 | ETH Zurich, Leonhardstrasse 21, LEE E 101. This event is part of the series of events «Sanctuary Cities in Switzerland?», which takes place in Zurich, Berne and Geneva. The speakers in these events outline the developments in urban migration policies in support of Mehr

Raumplanung schützt Landschaft

Raumplanung formuliert die Spielregeln zur Gestaltung des Lebensraums. Um diese umzusetzen, braucht sie wirksame Instrumente, zum Beispiel die Möglichkeit, das Baugebiet zu beschränken und sogar Bauzonen von einem Ort an einen andern zu verlagern. Die Landschaft ist von Bauten freizuhalten. Wir danken der SRG und der Cinémathèque suisse Mehr

Raumplanung schont Ressourcen

Ziel der Raumplanung ist es, das bauliche Wachstum in die bereits heute bestehenden Städte und Agglomerationen zu lenken – um Boden, Energie und Infrastrukturkosten zu sparen. Mit freundlicher Unterstützung der Cinémathèque suisse. Ort: Tessin Interview: Paolo Poggiati, Kantonsplaner Tessin Riccardo De Gottardi, Chef Abteilung für Raumentwicklung Kanton Tessin

Analyse der Stadtpolitik

Gesellschaftliche, ökologische und technologische Veränderungen akzentuieren sich in dichten Räumen. Dadurch werden Städte und Metropolitanregionen bei der Bewältigung komplexer politischer Probleme wichtige und innovative politische Akteure. Die Politik von Städte ist von globaler Bedeutung, weil innovative und progressive Lösungsansätze in Reaktion auf ökologischen Veränderungen, die wirtschaftlichen Globalisierung, Migrationsbewegungen, Mehr

Partizipative Stadtpolitik

Die Realisierung grosser städtischer Infrastrukturprojekten ist notwendig, um langfristige Planungsziele wie zum Beispiel nachhaltige, gerechte oder smarte Städte zu erreichen. Solche grossen städtischen Infrastrukturprojekte werden immer häufiger von den Bevölkerung angefochten. Aktuelle Beispiele sind die lokalen Widerstände gegen das zweite Hauptquartier von Amazon in New York, oder gegen Mehr

Analyse der Raumplanungspolitik

Verdichtung oder Innenentwicklung ist das zentrale Paradigma der aktuellen Revision des Schweizer Raumplanungsgesetztes. Dieses Forschungsprojekt analysiert die Auswirkungen der Verdichtungspolitik auf den Wohnungsmarkt und die sozioökonomische Zusammensetzung der Bevölkerung. Dazu wenden wir quasi-experimentelle Untersuchungsmethoden an. Wir vergleichen Gebiete, die für eine Verdichtung ausgewählt wurden, mit sehr ähnlichen Gebieten, Mehr

MAS/DAS/CAS in Raumplanung 2019/21

Die Gestaltung unseres Lebensraumes und ein fachübergreifendes Verständnis für technische, ökonomische, rechtliche, soziale und ökologische Dynamiken der Raumentwicklung stehen im Zentrum dieser Weiterbildungsprogramme. Nebst Lernmodulen in verschiedenen raumrelevanten Disziplinen und der Arbeit an interdisziplinären Studienprojekten wird Planung als strategisches Problemlösungs- und Gestaltungsinstrument vermittelt. Das Bewerbungsverfahren für das MAS- und DAS-Programm 2019/21 ist abgeschlossen. Bei freien Mehr

nextRail19: Agile models for railway system planners and managers

12.-14. September 2019 | Internationale Bahn- und Mobilitätstagung | ETH Campus in Zürich. Diese Tagung wird erneut ein breites internationales Publikum von Wissenschaftlern, Entscheidungsträgerinnen, und Fachleuten aus den Bereichen Bahn und Mobilität anziehen. Die Tagung wird im bewährten Format weitergeführt: Symposium (Donnerstag), Seminare (Freitag), gefolgt von einem technischen Ausflug Mehr

Altstadt Bern

Nach dem Krieg suchte man Bequemlichkeit statt Tradition. Um Neubauten Platz zu machen, wollten einige Städte ihre Altstadt abreissen – darunter auch Bern. Link zu den Archiven der Memobase

Le Landeron

1963 kaufte Shell Land in Cressier (NE) und begann 1964 mit dem Bau einer grossen Raffinerie. Diese nahm 1966 ihren Betrieb auf. Bereits im Rahmen der Nationalstrassenplanung 1954 bis 1959 war im Raum Cressier eine Nationalstrasse 3. Klasse vorgesehen gewesen. Die Aussicht auf eine verkehrsgünstige Lage beschleunigte den Mehr

Spreitenbach

In die im Limmattal gelegene Gemeinde Spreitenbach drang in den 1960er Jahren die rasante Entwicklung Zürichs vor. Aus dem einstigen Dorf wurde eine Agglomerationsgemeinde. 1967 erfolgte hier die Grundsteinlegung für das erste Einkaufszentrum der Schweiz – nach amerikanischem Vorbild zur Versorgung der neuen Satellitenstadt. Link zu den Archiven Mehr

A2 Bauwerke

Der Nationalstrassenbau musste zahlreiche topographische Hindernisse überwinden. Hier kamen ingenieurtechnische Meisterleistungen zum Zuge. Das neue Bauwerk sollte sich „prachtvoll in die Landschaft einfügen“. Die Auswirkungen der Nationalstrassen auf die Raumstruktur blieben bei den Planung hingegen weitgehend unberücksichtigt. Link zu den Archiven der Memobase

Elementbauweise

Die in den 1960er Jahren herrschende Wohnungsnot liess neue Bauweisen entstehen. Es wurden innovative Bautechniken mit vorgefertigten Betonelementen erprobt, um in kürzerer Zeit mehr Wohnungen produzieren zu können. Gleichzeitig erfolgte der Ruf nach Raumplanung, damit die neuen Wohnungen auch an planerisch sinnvollen Orten errichtet werden konnten. Link zu Mehr

Der Bau der A9

Der Bau des Nationalstrassennetzes erfolgte schwergewichtig zwischen 1965 und 1975. Die Realisierung der neuen Verkehrsinfrastruktur wurde auch als ästhetische Herausforderung begriffen, da mit dem Strassenbau Eingriffe in die Landschaft verbunden waren. Link zu den Archiven des RTS

Eigenheimbau

Die Wohnungsnot der 1960er Jahre war ein Thema, das mit grosser Aufmerksamkeit beobachtet wurde und auch die Politik intensiv beschäftigte. 1965 wurde das Bundesgesetz über Massnahmen zur Förderung des Wohnungsbaus erlassen. Der Delegierte für Wohnungsbau setzte sich u.a. auch für den Aufbau einer Schweizerischen Landesplanung ein. Link zum Mehr

Mensch und Planung

Die Dorflandschaft als Lebensbild der Geborgenheit verschwindet, die Städte wachsen ins Uferlose, der Verkehr frisst die Landschaft auf. Nun soll «geplant werden wo noch zu planen ist» – denn Raumplanung setzte in der Schweiz später als in anderen europäischen Staaten ein. Link zum Archiv der Memobase

Bau der Nationalstrassen

1954 bis 1959 erfolgte in der Schweiz die Nationalstrassenplanung – im internationalen Vergleich spät. Rechtzeitig zur Eröffnung der Expo 64 in Lausanne wurde ein erstes Teilstück des neuen Autobahnnetzes eingeweiht. Link zum Archiv der Memobase

Typhus Zermatt

Ursache für die Typhusepidemie 1963 in Zermatt war verunreinigtes Trinkwasser. Dem rasanten Wachstum des Tourismusortes war kein entsprechender Ausbau der Kanalisation gefolgt. Als eine Folge der Ereignisse in Zermatt führte die Schweiz ein Bauverbot ausserhalb Genereller Kanalisationsprojekte ein. Link zum Archiv der Memobase