Toward an Urban Policy Analysis

David Kaufmann (ETH Zürich) und Mara Sidney (Rutgers University) haben gemeinsam das Symposium «Toward an Urban Policy Analysis» in der Zeitschrift PS: Political Science & Politics herausgegeben. Das Symposium möchte Grundlagen für eine urbane Policy-​Analyse legen.

Giftzähne ziehen

1976 wurde ein erster Entwurf eines Bundesgesetzes über die Raumplanung vom Volk abgelehnt. Der Delegierte für Raumplanung, Marius Baschung, erläutert die Unterschiede zwischen dem ersten Entwurf und den dann erfolgenden Arbeiten an einem zweiten Entwurf, der dann am 1. Januar 1980 in Kraft trat. Link zu den Archiven Mehr

Zurück zum gesunden Mass

Am 13. Juni 1976, also einen Monat nach diesem Fernsehbeitrag, erfolgte die Volksabstimmung über den ersten Entwurf eines Bundesgesetzes über die Raumplanung. Dieser Gesetzesentwurf wurde abgelehnt. Link zu den Archiven des SRF

Gemeinsam Planen

Bundesrat Furgler plädiert in seiner Rede für eine verantwortungsvolle Zusammenarbeit von privaten Investoren und öffentlicher Hand auf dem Gebiet der Raumplanung. Link zu den Archiven des SRF

Dezentrale Konzentration

Seit den 1950er Jahren beschäftigte man sich in der Schweiz mit der Strategie der «dezentralen Konzentration». 1965 wurde das ORL-Institut der ETH Zürich mit der Ausarbeitung von Leitbildern zur Besiedelung der Schweiz beauftrag, die 1971 vorlagen und im sog. CK-73 aufgingen. Link zu den Archiven des SRF

Die Krise der Schweizer Stadt

Anfang der 1960er Jahre setzte eine markante Bevölkerungsabwanderung aus der Stadt Zürich ein, die bis Anfang der 1990er Jahre anhalten sollte. In den angrenzenden Gemeinden, darunter im Limmattal und im Glattal entstand im grossen Stil neuer Wohnraum. Link zu den Archiven des SRF  

Landschaftsschutz

Die Schweizerische Stiftung für Landschaftsschutz wurde 1970 von Pro Natura, Schweizer Heimatschutz, Schweizerischer Vereinigung für Landesplanung, Schweizer Alpen-Club und Schweizer Tourismus-Verband gegründet. 1972 erfolgte der Bundesbeschluss über dringliche Massnahmen auf dem Gebiete der Raumplanung, welcher die Ausweisung provisorischer Schutzgebiete verlangte. Link zu den Archiven des SRF

Vierzehn kurze Filme beleuchten die aktuelle Situation an den Herkunftsorten ausgewählter Ballenberghäuser. Eindrücklich zeigen sie, wie sich der Schweizer Siedlungsraum in den letzten sechzig Jahren gewandelt hat.



Raumplanung – Rückblick, Weitblick, Ausblick

Veränderungen des Raums gehen meist in kleinen Schritten vor sich. Und sie geschehen aus «ihrer» Zeit heraus. Was wir heute als unsere gebaute Umwelt erleben und als die uns umgebende Landschaft wahrnehmen, ist in grossen Zügen bereits vor Jahren, Jahrzehnten oder sogar Jahrhunderten entstanden. Was wir heute und Mehr

Raumplanung geht uns alle an!

Wir alle beeinflussen mit unserem Verhalten den Raum. Wir entscheiden, wo wir wohnen, wie wir uns fortbewegen und wo wir unsere Freizeit verbringen. Das hat Auswirkungen auf den Raum. Raumplanung liegt in unserer Hand. Raumplanung ist demokratisch. Raumplanung ist partizipativ. Mit freundlicher Unterstützung der Cinémathèque suisse.

Raumplanung lenkt über Grenzen hinweg

Aufgabe der Raumplanung ist es, Kantone und Gemeinden in Solidarität zur Entwicklung des gemeinsamen Lebensraums zu bewegen. Die Planung von Siedlung und Landschaft darf an Grenzen nicht haltmachen! Ort: Lausanne Ouest Interview: Ariane Widmer Pham, Projektleiterin Lausanne Ouest

Raumplanung schafft Lebensqualität

Raumplanung hat zur Aufgabe, dass alle Menschen in lebenswerten Siedlungen wohnen können. Dies kann nur gelingen, wenn die öffentliche Hand und die privaten Bauherren gemeinsam Verantwortung für das Wohnumfeld übernehmen und Baukultur pflegen. Mit freundlicher Unterstützung der Cinémathèque suisse. Ort: Basel Interview: Thomas Waltert, Baudepartement Kanton Basel-Stadt Fritz Mehr

Raumplanung schützt vor Naturgefahren

Raumplanung beugt Schäden durch Naturgewalten vor, indem sie zeigt, wo sicher gebaut werden kann – und wo aus Sicherheitsgründen nicht gebaut werden darf. Raumplanung schützt Menschenleben, Gebäude und Anlagen. Mit freundlicher Unterstützung der Cinémathèque suisse. Ort: Davos und Linthebene Interview: Stefan Margreth, Institut für Schnee- und Lawinenforschung Ueli Mehr

Raumplanung reduziert Staus

Raumplanung sorgt für dichte Siedlungen, in denen die Wege zu Schulen, Läden, Freizeiteinrichtungen und Arbeitsplätzen kurz sind. Mit der Verdichtung der Siedlungen rund um die Haltestellen des öffentlichen Verkehrs reduziert Raumplanung den Autoverkehr. Mit freundlicher Unterstützung der Cinémathèque suisse. Ort: Innerschweiz Interview: Thomas Hochreutener, Detailhandelsexperte

Zurich, a Sanctuary City?

28 October 2019, 18:00 – 19:30 | ETH Zurich, Leonhardstrasse 21, LEE E 101. This event is part of the series of events «Sanctuary Cities in Switzerland?», which takes place in Zurich, Berne and Geneva. The speakers in these events outline the developments in urban migration policies in support of Mehr

Raumplanung schützt Landschaft

Raumplanung formuliert die Spielregeln zur Gestaltung des Lebensraums. Um diese umzusetzen, braucht sie wirksame Instrumente, zum Beispiel die Möglichkeit, das Baugebiet zu beschränken und sogar Bauzonen von einem Ort an einen andern zu verlagern. Die Landschaft ist von Bauten freizuhalten. Wir danken der SRG und der Cinémathèque suisse Mehr

Raumplanung schont Ressourcen

Ziel der Raumplanung ist es, das bauliche Wachstum in die bereits heute bestehenden Städte und Agglomerationen zu lenken – um Boden, Energie und Infrastrukturkosten zu sparen. Mit freundlicher Unterstützung der Cinémathèque suisse. Ort: Tessin Interview: Paolo Poggiati, Kantonsplaner Tessin Riccardo De Gottardi, Chef Abteilung für Raumentwicklung Kanton Tessin

Analyse der Stadtpolitik

Gesellschaftliche, ökologische und technologische Veränderungen akzentuieren sich in dichten Räumen. Dadurch werden Städte und Metropolitanregionen bei der Bewältigung komplexer politischer Probleme wichtige und innovative politische Akteure. Die Politik von Städte ist von globaler Bedeutung, weil innovative und progressive Lösungsansätze in Reaktion auf ökologischen Veränderungen, die wirtschaftlichen Globalisierung, Migrationsbewegungen, Mehr

Partizipative Stadtpolitik

Die Realisierung grosser städtischer Infrastrukturprojekten ist notwendig, um langfristige Planungsziele wie zum Beispiel nachhaltige, gerechte oder smarte Städte zu erreichen. Solche grossen städtischen Infrastrukturprojekte werden immer häufiger von den Bevölkerung angefochten. Aktuelle Beispiele sind die lokalen Widerstände gegen das zweite Hauptquartier von Amazon in New York, oder gegen Mehr

Analyse der Raumplanungspolitik

Verdichtung oder Innenentwicklung ist das zentrale Paradigma der aktuellen Revision des Schweizer Raumplanungsgesetztes. Dieses Forschungsprojekt analysiert die Auswirkungen der Verdichtungspolitik auf den Wohnungsmarkt und die sozioökonomische Zusammensetzung der Bevölkerung. Dazu wenden wir quasi-experimentelle Untersuchungsmethoden an. Wir vergleichen Gebiete, die für eine Verdichtung ausgewählt wurden, mit sehr ähnlichen Gebieten, Mehr

MAS/DAS/CAS in Raumplanung 2019/21

Die Gestaltung unseres Lebensraumes und ein fachübergreifendes Verständnis für technische, ökonomische, rechtliche, soziale und ökologische Dynamiken der Raumentwicklung stehen im Zentrum dieser Weiterbildungsprogramme. Nebst Lernmodulen in verschiedenen raumrelevanten Disziplinen und der Arbeit an interdisziplinären Studienprojekten wird Planung als strategisches Problemlösungs- und Gestaltungsinstrument vermittelt. Das Bewerbungsverfahren für das MAS- und DAS-Programm 2019/21 ist abgeschlossen. Bei freien Mehr