The project Managing telecoupled landscapes for the sustainable provision of ecosystem services and poverty alleviation (2015-2020), supported by the Swiss National Science Foundation (SNSF) and the Swiss Agency for Development and Cooperation (SDC), assesses the impacts and opportunities that arise when distant but coupled, or telecoupled, systems interact with Mehr
Die Siedlungsentwicklung im gewachsenen Bestand definiert einen Wendepunkt in der Raumentwicklung. Sie verändert Wesen der Planung und Anforderungen an sie. Die Spatial Transformation Labortories (STL) bieten eine neue Plattform zur Erforschung integrativer Ansätze für die kommenden Herausforderungen der Planung und Entwicklung unserer Lebensräume.
Die geringe Aufstockungsrate soll in der Stadt Zürich insbesondere durch die Abstimmung auf energetische Sanierungen gefördert werden. Die hier präsentierten Lösungsansätze können sowohl einzeln, als auch in Kombination angewendet werden.
Nach dem Krieg suchte man Bequemlichkeit statt Tradition. Um Neubauten Platz zu machen, wollten einige Städte ihre Altstadt abreissen – darunter auch Bern. Link zu den Archiven der Memobase
1963 kaufte Shell Land in Cressier (NE) und begann 1964 mit dem Bau einer grossen Raffinerie. Diese nahm 1966 ihren Betrieb auf. Bereits im Rahmen der Nationalstrassenplanung 1954 bis 1959 war im Raum Cressier eine Nationalstrasse 3. Klasse vorgesehen gewesen. Die Aussicht auf eine verkehrsgünstige Lage beschleunigte den Mehr
In die im Limmattal gelegene Gemeinde Spreitenbach drang in den 1960er Jahren die rasante Entwicklung Zürichs vor. Aus dem einstigen Dorf wurde eine Agglomerationsgemeinde. 1967 erfolgte hier die Grundsteinlegung für das erste Einkaufszentrum der Schweiz – nach amerikanischem Vorbild zur Versorgung der neuen Satellitenstadt. Link zu den Archiven Mehr
Der Nationalstrassenbau musste zahlreiche topographische Hindernisse überwinden. Hier kamen ingenieurtechnische Meisterleistungen zum Zuge. Das neue Bauwerk sollte sich „prachtvoll in die Landschaft einfügen“. Die Auswirkungen der Nationalstrassen auf die Raumstruktur blieben bei den Planung hingegen weitgehend unberücksichtigt. Link zu den Archiven der Memobase
Die in den 1960er Jahren herrschende Wohnungsnot liess neue Bauweisen entstehen. Es wurden innovative Bautechniken mit vorgefertigten Betonelementen erprobt, um in kürzerer Zeit mehr Wohnungen produzieren zu können. Gleichzeitig erfolgte der Ruf nach Raumplanung, damit die neuen Wohnungen auch an planerisch sinnvollen Orten errichtet werden konnten. Link zu Mehr
Unseren Lebensraum kennen und gestalten Mit digitalen Modellen unseres Lebensraums, nachhaltiger Raumplanung und cleveren Verkehrskonzepten tragen Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Raumbezogene Ingenieurwissenschaften wesentlich zur Gestaltung der Zukunft bei. Google Maps, Geocaching, der Schweizer Weltatlas, der Bau von Tunnels und die Bewältigung der ganz grossen globalen Herausforderungen wie Mehr
Der Bau des Nationalstrassennetzes erfolgte schwergewichtig zwischen 1965 und 1975. Die Realisierung der neuen Verkehrsinfrastruktur wurde auch als ästhetische Herausforderung begriffen, da mit dem Strassenbau Eingriffe in die Landschaft verbunden waren. Link zu den Archiven des RTS
Die Wohnungsnot der 1960er Jahre war ein Thema, das mit grosser Aufmerksamkeit beobachtet wurde und auch die Politik intensiv beschäftigte. 1965 wurde das Bundesgesetz über Massnahmen zur Förderung des Wohnungsbaus erlassen. Der Delegierte für Wohnungsbau setzte sich u.a. auch für den Aufbau einer Schweizerischen Landesplanung ein. Link zum Mehr
Zwischen 1962 und 1973 wurde die Zweite Juragewässerkorrektion vorgenommen, um den immer wieder auftretenden katastrophalen Überschwemmungen vorbeugen zu können. Link zum Archiv der Memobase
Die Dorflandschaft als Lebensbild der Geborgenheit verschwindet, die Städte wachsen ins Uferlose, der Verkehr frisst die Landschaft auf. Nun soll «geplant werden wo noch zu planen ist» – denn Raumplanung setzte in der Schweiz später als in anderen europäischen Staaten ein. Link zum Archiv der Memobase
1954 bis 1959 erfolgte in der Schweiz die Nationalstrassenplanung – im internationalen Vergleich spät. Rechtzeitig zur Eröffnung der Expo 64 in Lausanne wurde ein erstes Teilstück des neuen Autobahnnetzes eingeweiht. Link zum Archiv der Memobase
Der seit Ende der 1940er Jahre bestehende grosse Bedarf nach zusätzlichem Wohnraum führte auch in der Schweiz zu neuen Konzepten des Siedlungsbaus: In Meyrin entstand eine Satellitenstadt. Link zum Archiv der Memobase
Ursache für die Typhusepidemie 1963 in Zermatt war verunreinigtes Trinkwasser. Dem rasanten Wachstum des Tourismusortes war kein entsprechender Ausbau der Kanalisation gefolgt. Als eine Folge der Ereignisse in Zermatt führte die Schweiz ein Bauverbot ausserhalb Genereller Kanalisationsprojekte ein. Link zum Archiv der Memobase
«Kleinode schweizerischer Landschaft» geraten in den 1960er Jahren zunehmen in den Sog von Bauinteressenten und «Spekulanten». Bodenspekulation wird als Problem wahrgenommen. Es werden Massnahmen zur Eindämmung steigender Bodenpreise gesucht und für den Landschaftsschutz sensibilisiert um diese für die Nachwelt zu erhalten. Link zum Archiv der Memobase
1954 bis 1959 erfolgte die Nationalstrassenplanung. 1963 erfolgte die Eröffnung des ersten Teilstücks – der Strecke zwischen Lausanne und Genf. Dies im Hinblick auf die Durchführung der EXPO 64 in Lausanne. Die Schweiz wollte sich anlässlich ihrer Landesausstellung mit einer modernen Verkehrsinfrastruktur präsentieren. Link zum Archiv des RTS
Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte im Tessin eine Gewässerkorrektion und die Magadinoebene konnte sich vom Sumpfland zu einem intensiv genutzten Agrargebiet entwickeln. 1974 wurde das Naturschutzgebiet der Bolle di Magadino geschaffen. In den vergangenen Jahrzehnten drang das Siedlungsgebiet immer weiter in die Ebene vor. Link zum Archiv der Mehr
Das starke Siedlungswachstum nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, hervorgerufen durch einen Bevölkerungszuwachs und steigende Flächenbedürfnisse der BewohnerInnen, führte in den 1960er Jahren zu einer Überhitzung des Bodenmarktes. 1963 reichten die SP und der schweizerische Gewerkschaftsbund – u.a. mit der Absicht der Bodenspekulation gegenzusteuern – die so genannte Mehr
Anfang der 1960er Jahre wurde die Wohnsiedlung Halen in einer stadtnahen Waldlichtung bei Bern errichtet. Halen wurde in verdichteter Bauweise errichtet und als gemeinschaftliche Familiensiedlung konzipiert. Link zum Archiv der Memobase
Das Calancatal war in den 1950er Jahren durch harte Arbeit und Armut geprägt. Naturgefahren suchten das Tal heim. So auch Erdrutsche, die Häuser zerstörten. Link zum Archiv der Memobase
Mit der Schneeschmelze nach dem Lawinenwinter 1951 folgten im Tessin und in Graubünden Hochwasser. Diese zerstören Häuser und Infrastrukturen. Link zum Archiv von Memobase
This second volume in the Indicia series focuses on the tools, methods and approaches needed for research on future cities. Following Marshall McLuhan’s famous provocation, we focus less on the ‘message’ and more on the ‘medium’ of research. This involves retreating from research contents—the topics, themes, questions, hypotheses, Mehr
Biological diversity is known to enhance the resilience of ecosystems to environmental change. It is, however, unclear whether a high diversity of social actors analogously increases the capacity of social-ecological systems to maintain the provision of ecosystem services while undergoing socio-economic and climate changes. Here, using an empirically Mehr
Um die Qualität von Landschaften sowohl im urbanen als auch im ländlichen Raum zu sichern und gemäss entsprechenden Zielen zu entwickeln, ist eine flächendeckende Beschreibung der vorhandenen Landschaftstypen nötig. Diese dient als Grundlage zur Festlegung von Entwicklungszielen, zur Ausscheidung von besonders schützenswerten Gebieten sowie zur Beobachtung der längerfristigen Mehr
Bewerbungsfenster: 1. Januar bis 30. April 2019. Die Raumplanung in der Schweiz steht vor grossen Herausforderungen. Revision und Umsetzung des Raumplanungsgesetzes samt Integration der Infrastrukturen sind wichtige Themen der aktuellen politischen Diskussion. Zentrales Anliegen ist eine nachhaltige Gestaltung und Nutzung unseres Lebensraumes.
Das NSL Archiv wurde 2001 gegründet und ist seit 2007 Bestandteil des Archivs des Instituts für Geschichte und Theorie der Architektur (gta Archiv) der ETH Zürich. Im NSL-Archiv befinden sich Bestände zur Landschaftsarchitektur und zur Raumplanung in der Schweiz.
Die Institutionalisierung der Raumplanung Schweiz erfolgte im internationalen Vergleich spät. Lange Zeit war die Planung vom Engagement einiger weniger Akteure, darunter auch freischaffender Planer sowie der ETH Zürich selbst geprägt. Grosse Bestände im Bereich Raumplanung liegen im NSL Archiv unter anderem in Form des Nachlasses von Hans Marti, den Beständen des Instituts für Orts-, Regional- und Landesplanung (ORL-Institut) und des Instituts für Verkehrsplanung und Transporttechnik (IVT) der ETH Zürich, der Planpartner AG (Zürich) und der Studie für die Neue Alpentransversale (NEAT-Studie, 1986–1988) vor.
Einen Schwerpunkt im Bestand Landschaftsarchitektur bildet die Gartenarchitektendynastie Theodor Froebel, Otto Froebel und Robert Froebel sowie Gustav Ammann, Peter Ammann, Eduard Neuenschwander und Dieter Kienast, die insgesamt gegen 150 Jahre Schweizer Gartenbaugeschichte umspannen.
10. April 2019, 12.45 bis ca. 14.00 Uhr | ETH Zürich, Hönggerberg, HIL H 35.1. Vortrag des Stadtplaners von Dübendorf, Reto Lorenzi, im Rahmen der Vorlesung «Haushälterische Bodennutzung».
27. März 2019, 14.00 bis ca. 15.15 Uhr | ETH Zürich, Hönggerberg, HIL H 35.1. Vortrag des Kantonsplaners des Kantons Bern, Dr. D. Wachter, im Rahmen der Vorlesung «Haushälterische Bodennutzung».
Joris Van Wezemael war Professor für Humangeographie an der Université de Fribourg und Mandatsleiter einer Immobilien-Anlagestiftung der Pensimo-Gruppe. Seit 2019 wirkt er als Executive-in-Residence am IRL/STL der ETH Zürich.
Markus Nollert ist Gründer von urbanista.ch (bureau für raumentwicklung) und leitet seit August 2018 die Gruppe Spatial Transformation Laboratories (STL) am IRL. Neben eigenen Forschungsaktivitäten und Vorlesungen hat er die Aufgabe, die Weiterführung der Lehre im Fachbereich Raumentwicklung zu koordinieren.
7 Sessions on selected Mondays, 10:00–12:00 ETH Zurich, Hönggerberg, HIL E 4. Cities and their planning have always been complex. The era of globalization exposed and brought to the fore this complexity. The reason behind this is the networking of hitherto rather iso lated places and systems across Mehr
21/22 February | ETH Zurich, Hönggerberg. 21 February | HIT E 51 08:00–08:45 Dr. Emanuele Strano, MindEarth, Switzerland: «Complex networks and spatial planning across time and scales» 09:15–10:00 Dr. Franziska Sielker, University of Cambridge, Department of Land Economy, Great Britain and Northern Ireland: «Thinking and Acting in Areas of Mehr
Viel zu reden gab die Tatsache, dass der Fachbereich Raumentwicklung am Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung der ETH Zürich nach der Emeritierung von Prof. Dr. Bernd Scholl nicht nahtlos von einer vollen Professur übernommen wurde, wie dies anfänglich der Plan war. PD Dr. Joris Van Wezemael und Dr. Mehr
This doctoral thesis (ETH Zurich) contains an operational framework for assessing soil functions to facilitate the incorporation of soil function assessment (SFA) into decision-making, thereby highlighting the multiple functions of soils, which will enable the sustainable use of soil resources to be promoted during spatial planning.
Im Rahmen einer Masterarbeit am PLUS testen wir verschiedene Methoden zur Visualisierung von peri-urbanen Landschaften. Die Visualisierungen werden in einer Virtual Reality-Brille gezeigt, dabei wird mit einem Sensor am Finger die Hautleitfähigkeit gemessen. Für unsere Studie suchen wir Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die im Februar 2019 während ca. einer Mehr
The objective of the project MtnPATHS is to explore adaptation pathways to reach sustainable futures in Swiss upper Valais (Visp & the Saastal) and French Alps (Lautaret). Visions for such futures and pathways to reach them will be defined and explored through participatory modelling integrating ecosystem services and climate adaptation services.
Unprecedented urbanization is threatening landscape diversity, bringing along new social and environmental problems thus calling for an active and creative landscape shaping process. The ERC-project GLOBESCAPE of Adrienne Grêt-Regamey will generate novel insights into how people add value and meaning to place by using physiological measurements to inform Mehr
Patrick Bonzanigo wird Studienkoordinator der Weiterbildungen in Raumplanung an der ETH Zürich. Anita Grams wird Bähnlerin, sie wechselt ins Management der SBB.
19. Dezember 2018, 13:00–20:00 | Doktorhaus, Wallisellen. Die Interdisziplinäre Projektarbeit (IPA) ist Kernbestandteil des ETH-Masterstudiengangs «Raumentwicklung und Infrastruktursysteme». In kleinen Planungsgruppen analysierten die Studierenden das Projektgebiet Wallisellen zunächst interdisziplinär und umfassend (Lagebeurteilung), um auf dieser Grundlage und in Form eines Konzepts mögliche Entwicklungsstrategien zu erarbeiten, die sie wiederum in einem räumlichen Vertiefungsgebiet auf Massnahmenebene detailliert Mehr
21. November 2018 | ETH Zurich Hönggerberg, HIL H 40.4 und HIL H 40.9. Module mit kurzen, interaktiven Lerneinheiten geben Einblick in das vielseitige Fachgebiet der Geomatik. Eine frei zugängliche Ausstellung und Mitmach-Aktivitäten für Besucherinnen und Besucher aller Altersklassen ergänzen diesen spannenden Tag. Erfassen. Analysieren. Gestalten. Fachleute auf dem Gebiet der Geomatik verwenden unterschiedlichste Messsysteme, Mehr
Thematische Synthese TS3 des Nationalen Forschungsprogramms «Nachhaltige Nutzung der Ressource Boden» (NFP 68). Die thematischen Synthesen des Nationalen Forschungsprogramms 68 (NFP 68) stellen Konzepte und Strategien zur langfristigen Sicherung der Ressource Boden und ihrer Funktionen und Ökosystemleistungen vor. Der dritte Band der Reihe beschreibt die entscheidende Rolle der Mehr
Anticipated population growth, rapid technological development in transportation, climatic change and the transition to domestic renewable energy production in Switzerland are expected to modify outdoor recreation patterns. The project RECREATE Switzerland assesses the future impact of climate change and decarbonsiation of the mobility and energy sector on outdoor Mehr
Registration deadline extended to 15 January 2019! 7 to 12 July 2019 in Filzbach (Switzerland). Students will develop an integrated understanding of land system science and landscape assessment. They learn to use state-of-the-art data, tools, and models for spatial analyses as well as improve their ability to build Mehr
24.+25. Oktober 2018. SRF Studio Bern. Öffentlich-rechtliche wie private Radio- und Fernsehstationen gehören zu den grössten Produzentinnen audiovisueller Dokumente, für deren langfristige Erhaltung und Nutzung sich immer weitere Kreise interessieren. Wie und in welcher Form werden die ausgestrahlten Töne und Bilder der Nachwelt überliefert? Wie wirken sich die Mehr