Department / Institute: Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung (IRL)
Erörterungen zu den Abschlussarbeiten des MAS in Raumplanung
Landschaft in einer neuen Dimension erleben
Spielräume für Dichte. Der Innenentwicklungskompass als problemorientierte Methode für Verdichtung in kleinen und mittleren Gemeinden
Zürich: vdf Verlag. Mehr Mit dem revidierten Raumplanungsgesetz sind Gemeinden verpflichtet, ihre räumliche Entwicklung auf das weitgehend überbaute Gebiet zu lenken. In kleinen und mittleren Gemeinden fehlen jedoch Denkmuster für Innenentwicklung und im Schweizer Mittelland findet ein systematischer «Dichteverzicht» statt. Damit der Transformationsprozess im Hauptsiedlungsraum der Schweiz gelingen kann, Mehr
Filme zu guten Beispielen der Innenentwicklung
Die Professur für Raumentwicklung hat in zahlreichen Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern aus Gemeinden, Kantonen und dem Bund sowie mit weiteren Fachexpertinnen und -experten schweizweit gute Praxisbeispiele für die Umsetzung der Innenentwicklung in kleinen und mittleren Gemeinden gesucht.
Renewable Energy Infrastructures for Switzerland
The recently started project ENERGYSCAPE develops recommendations serving as a basis for a landscape strategy with a mix of renewable energy systems. The project is part of the NRP 70 «Energy Turnaround» and includes ten different project partners. The focus is on assessing public judgments of the landscape Mehr
Visionierung in der partizipativen Landschaftsentwicklung
Die mangelnde Akzeptanz von räumlichen Planungen resultiert oft aus der unzureichenden Integration relevanter lokaler Akteure, ihrer Bedürfnisse und Wünsche in Planungsprozesse. Durch die Weiterentwicklung der «Landwirtschaftlichen Planung» soll dieses Planungsinstrument des ländlichen Raumes insbesondere um einen Visionierungsprozess erweitert werden. Auf diese Weise werden Planungen auf eine gemeinsam getragene Mehr
Effects of non-aeronautical activities at airports on the public transport access system: A case study of Zurich Airport
In: Journal of Air Transport Management (online 9 September 2014) ISSN 0969-6997. Mehr Non-aeronautical activities at airports generate travellers that have different characteristics than air passengers or airport employees. The study investigated at the case of Zurich airport if this leads to increased public transport ridership, mode share, Mehr
Siedlungsflächenmanagement Schweiz. Problemorientierte Flächenübersichten als zentrale Grundlage für eine Siedlungsentwicklung nach innen
Publikationen des Instituts für Raum- und Landschaftsentwicklung (IRL) der ETH Zürich, Band 7. vdf Hochschulverlag. Mehr Der haushälterische Umgang mit dem Boden kann nur durch ein wirkungsvolles Siedlungsflächenmanagement umgesetzt werden. Was darunter zu verstehen ist und wie die Operationalisierung erfolgen kann, wird in diesem Buch nachgegangen. Basierend auf Ergebnissen Mehr
CODE PELOPONNESE
Die Peloponnes-Halbinsel bietet zahlreiche Attraktionen für alle Arten von Touristen und Reisende: Landschaften von aussergewöhnlicher Schönheit, bedeutende archäologische Stätten, historische Stätten und Monumente, wichtige kulturelle Anlässe und vor allem landwirtschaftliche Produkte von hoher Qualität. Die Eisenbahn war schon früh eine treibende Kraft für die wirtschaftliche und räumliche Entwicklung Mehr
Gemeinnütziger Wohnungsbau als Chance zur Innenentwicklung?
Ausgehend von einer Einbettung des gemeinnützigen Wohnungsbaus in einen internationalen Kontext wurde 2015 eine umfassende Analyse der gemeinnützigen Wohnbaubestände in der Schweiz vorgenommen und deren Potenzial für eine bauliche Verdichtung abgeschätzt. Im Jahr 2016 wurden die Erkenntnisse zu der schweizweiten Übersicht anhand verschiedener Expertengespräche vertieft und ein konkreter Mehr
Kapazitäten der Bahninfrastruktur und mögliche Dichteschwellen für die zukünftige Siedlungsentwicklung im Schweizer Mittelland
Ein beträchtlicher Teil der bestehenden Siedlungsflächenreserven von rund 60 % befindet sich in kleinen und mittleren Gemeinden der Schweiz. Das Forschungsvorhaben untersucht, ob sich die bestehenden formellen und informellen Instrumente der Planung für eine qualitätsvolle Entwicklung gemäss der Mindeststrategie «Innenentwicklung vor Aussenentwicklung» eignen und ob diese von den Mehr
Raum+
Raum+ wurde von der Professur für Raumentwicklung der ETH Zürich entwickelt und stellt nach langjähriger Weiterentwicklung und Anwendung in verschiedenen Kantonen und Regionen der Schweiz (AI, BL, FR, GR, OW, SG, SH, SZ, TG, TI, UR, VS) eine ausgereifte und praxiserprobte Methode zur Erhebung der Siedlungsflächenreserven dar. Basierend Mehr
Raumplanerisches Entwerfen. Entwerfen als Schlüsselelement von Klärungsprozessen der aktionsorientierten Planung – am Beispiel des regionalen Massstabs
Dissertation, Eidgenössische Technische Hochschule ETH Zürich, Nr. 21100. Mehr PDF Ziel dieser Arbeit ist es, einen Einblick in das Raumplanerische Entwerfen zu geben und für dessen problembezogene Dimension zu werben. Die Ergebnisse werden daher auch im Lichte der bestehenden Prozesse der aktionsorientierten Planung diskutiert, mit dem Ziel, das volle Potenzial Mehr
Der Wert der Natur für Wirtschaft und Gesellschaft
In: Naturkapital Deutschland – TEEB DE. Bonn, Germany. PDF Die Einführungspublikation von „Naturkapital Deutschland“ ist Bestandteil der nationalen Umsetzung der internationalen TEEB-Prozesse. Sie gibt einen Überblick über die Ziele und AkteurInnen des Projekts, gibt Hintergrundinformationen zum gesellschaftlichen und ökonomischen Wert der ökosystemaren Dienstleistungen in Deutschland, erklärt relevante Mehr
Which is the appropriate 3D visualization type for participatory landscape planning workshops? A portfolio of their effectiveness
In: Environment and Planning B, 38: 921-939. Mehr Mehr 3D visualizations have been implemented in workshops and analyzed with regard to their effectiveness as communication tools in planning processes. The results show that the different strengths of both abstract and realistic 3D visualization types are required in participatory workshops.
SAPONI – Spaces and Projects of National Importance
Zürich: vdf Hochschulverlag AG, ETH Zürich. Mehr Over a three years period a series of different symposia with high-level spatial planners from all over Europe had been focusing on strategic spaces and projects. The book sums up the findings of these issues which can have «far-reaching consequences and Mehr
Methodischer Rahmen für den Einsatz von Backcasting zur Anpassung an den Klimawandel
Virtuelle Landschaften zur partizipativen Planung der Landschaftsentwicklung – Einsatz und Nutzen von 3D Landschaftsvisualisierungen in Planungsworkshops
Referierter Tagungsbeitrag zum Forum für Wissen 2010: Landschaftsqualität, WSL, Birmensdorf, Schweiz. S.59-66. PDF Effektive Kommunikation von Landschaftsqualitäten ist grundlegend in partizipativen Workshops zur Landschaftsentwicklung und Visualisierungen können dabei helfen. Diese Publikation zeigt unterschiedliche Stärken von abstrakten und realistischen 3D Visualisierungen als Kommunikationsmittel in unterschiedlichen Workshop-Situationen auf.
Which is the appropriate 3D visualisation type for participatory landscape planning workshops? A portfolio of their effectiveness
submitted. Mehr Kommunikation und Information sind zentrale Aspekte in der partizipativen Planung der Landschaftsentwicklung. Diese Studieanalysiert, wie effizient 3D Landschaftsvisualisierungen zur Kommunikation der räumlichen Information in Planungsworkshops bereits sind.
Zukunft Raumentwicklung Limmattal
Im Ergebnisbericht der Ideenkonkurrenz «Perspektive Raumentwicklung Limmattal» (PeRL) haben die beteiligten Gemeinden, Regionen, Kantone, Bundesstellen und externen Expert/innen mögliche Stossrichtungen hinsichtlich Siedlung und Städtebau, Landschaft und Freiraum, Mobilität und Verkehr sowie Wirtschaft und Gesellschaft im Limmattal als Empfehlungen formuliert, die auch mit den Exekutiven der Gemeinden und Kantone, Mehr
Spatial and Transport Development in European Corridors: Example Corridor 22, Hamburg-Athens
Der Hamburg–Athen (oder Orient/Ost-Med) Korridor ist ein für Europa zentraler Nord-Süd-Verkehrskorridor. Er verbindet die Häfen im Norden von Deutschland mit dem Balkan, den adriatischen Häfen den Häfen an der Donau sowie den mediterrane Häfen in Thessaloniki und Athen. Verbesserungen können zu einem Anstieg der Eisenbahnkapazitäten, Passagierzahlen und zu besseren Voraussetzungen Mehr
Räumliche Entwicklung kleinerer und mittlerer Gemeinden
Kleinere und mittlere Gemeinden stehen bei der Umsetzung der Siedlungsentwicklung nach innen vor besonders grossen Herausforderungen. Die Professur beschäftigt sich am Beispiel der Gemeinde Lengnau AG mit damit im Zusammenhang stehenden Aufgaben. Dazu gehört eine Siedlungsentwicklung nach innen mit Qualität und Augenmass. Bei Innenentwicklung ist die Zukunft öffentlicher Mehr

Master of Advanced Studies ETH in Raumentwicklung
Unseren Lebensraum gestalten
Die Schweiz steht vor grossen Herausforderungen der Raumentwicklung. Demografischer Wandel, Siedlungsentwicklung nach innen bei anhaltendem Bevölkerungs- und Beschäftigtenwachstum, Integration der Infrastrukturen, grenzüberschreitende Aufgaben und andere sind wichtige Themen der aktuellen Diskussion. Zentrales Anliegen ist eine nachhaltige Gestaltung und Nutzung unseres Lebensraumes. Aufgabe der in der Raumplanung tätigen Fachleute ist es, damit verbundene aktuelle und zukünftig bedeutsame Fragestellungen in Städten und Gemeinden, Regionen und auf nationaler Ebene zu klären und Lösungen samt dazugehöriger Prozesse zu gestalten. Dazu bietet das modulare, berufsbegleitende MAS in Raumentwicklung der ETH Zürich ein umfassendes und fundiertes universitäres Weiterbildungsangebot. Anhand von drei nicht-konsekutiven CAS-Programmen und einem Thesismodul wird ein übergreifendes Verständnis von Raumentwicklung vertieft. Dieses bezieht sich auf alle räumlichen Ebenen – vom Quartier über die Stadt und die Region bis hin zur europäischen Ebene und darüber hinaus. Die Absolvierenden verfügen im Kontext zunehmend voranschreitender urbaner und räumlicher Transformation über das nötige Know-how, um die Perspektiven aller beteiligten Akteurinnen und Akteure zu verstehen, zukunftsfähige Visionen zu entwickeln und die Entwicklung unserer gebauten Umwelt wirkungsvoll steuern zu können. Zentraler Bestandteil sind die semesterbasierten, interdisziplinären Studienprojekte in den Design Studios. Sie dienen der Anwendung und Vertiefung der in Vorlesungen und Seminarien sowie aus dem individuellen Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten. Das MAS-Programm wird zusätzlich bereichert durch den Austausch von Fachwissen aus unterschiedlichen Disziplinen und Berufserfahrungen der Teilnehmenden. Vorträge renommierter Fachpersönlichkeiten aus dem In- und Ausland sowie ein Studienaufenthalt und -projekt im europäischen Ausland ergänzen das Angebot.
Modularer Studiengang
Der MAS Raumentwicklung ist als modularer Weiterbildungsstudiengang konzipiert. Er besteht aus insgesamt drei CAS-Studiengängen und einem abschliessenden Mastermodul.
- CAS ETH in Raumentwicklung und Planungspraxis (#raum)
Denklabor für raumrelevantes Handeln und Entscheiden - CAS ETH in Raumentwicklung und Prozessdesign (#prozess)
Der Mensch im Zentrum von Projekt- und Quartierentwicklung: Prozesse, Strategien, Methoden - CAS ETH in Zukunft der Raumentwicklung (#zukunft)
Themen unserer Zeit – Haltungen und Instrumente, um mit Unvorhersehbarkeit und Komplexität umzugehen. - Master-Thesis (#Leadership)
Das Mastermodul setzt sich zusammen aus dem Baustein «Wissenschaftliches Arbeiten» sowie der schriftlichen Master-Thesis, in der ausgewählte Aspekte der Raumentwicklung praxisnah beleuchtet und wissenschaftlich reflektiert werden.
Studiendauer und Abschluss
Das MAS/CAS-Programm dauert zwei Jahre mit Beginn in jedem zweiten Herbstsemester. Es umfasst in etwa 16 Präsenzmodule (PM) à 5 Tagen. Für die erfolgreiche Absolvierung des gesamten MAS-Programms in Raumentwicklung werden 63 ECTS-Kreditpunkte erteilt. Unterrichtssprachen sind Deutsch und Englisch. Bei erfolgreichem Abschluss wird der Titel Master of Advanced Studies (MAS) ETH in Raumentwicklung vergeben. Der modulare Weiterbildungsstudiengang besteht aus drei nicht-konsekutiven CAS-Programmen und einem Mastermodul.
Adressaten
Das MAS/CAS-Programm richtet sich an in- und ausländische Fachleute mit abgeschlossener Hochschulausbildung in der Raumplanung nahe stehenden Fachgebieten (Architektur, Geographie, Ingenieur-, Natur-, Rechts-, Geistes- oder Sozialwissenschaften u. a. m.) sowie mit beruflicher Erfahrung im Bereich der Raumplanung und Raumentwicklung.
Zulassung
Zum MAS/CAS-Programm kann zugelassen werden, wer über einen von der ETH anerkannten Hochschulabschluss auf Master-Stufe oder einen gleichwertigen Bildungsstand verfügt und zwei Jahre Berufserfahrung nach dem Studienabschluss in einem raumplanungsnahen Arbeitsfeld nachweisen kann.
Informationen zum Bewerbungsprozess entnehmen Sie bitte der Webseite des Programms.
CH-Eva
Beobachtungen und Anregungen der internationalen Expertengruppe – Auftrag des Bundesamtes für Raumentwicklung. Unter der Leitung und Moderation von Professor Bernd Scholl beschäftigte sich eine internationale Expertengruppe im Auftrag des Bundesamts für Raumentwicklung (ARE) mit der schweizerischen Raumplanung und Raumentwicklung. Die fünf Mitglieder Max van den Berg (NL), Gaëlle Mehr
Testplanung Attisholz
Mit der Schliessung des Holzverarbeitungsbetriebs Borregaard im Jahr 2008 steht im Osten der Stadt Solothurn mit knapp 110 Hektaren eine der grössten Industriebrachen der Schweiz zur Disposition. Für den Kanton Solothurn, die Region und die Standortgemeinden hat das Areal für die künftige Raum- und Wirtschaftsentwicklung strategische Bedeutung. Ziel Mehr
Testplanungsverfahren «Raumentwicklung unteres Reusstal»
Im Rahmen der Entwicklungsziele des Regierungsprogramms 2004-2008 des Kantons Uri wurde 2006 eine breit angelegte Testplanung im unteren Reusstal durchgeführt. Der Prozess wurde von Prof. Dr. Scholl moderiert und fachlich begleitet. Mitarbeiter der Professur Raumentwicklung beteiligten sich als Planungsteam am Verfahren. Fazit Das untere Reusstal verfügt grundsätzlich über Mehr
Mapping Urban Ecosystem Services with Google
Researchers in the Future Cities Laboratory at the Singapore-ETH Centre developed a new and relatively inexpensive method to rapidly estimate the amount of shade provided by street trees. Using nearly 100,000 images from Google Street View, the study helps further our understanding on how green spaces contribute to urban sustainability.
Backcasting – Looking Backwards to Reach the Desired Future
Planungsplattform für Hochspannungsleitungen
Um den Planungsprozess von Hochspannungsleitungen zu optimieren, wurde von den Professuren PLUS und GIS gemeinsam mit Industriepartnern eine erweiterbare Web-Plattform entworfen. Diese bietet interaktive und realistische 3D-Landschaftsvisualisierungen für die Beurteilung der Auswirkungen einer neuen Hochspannungsleitung auf das Landschaftsbild und erleichtert damit den Austausch zwischen verschiedenen AkteurInnen. Publikation
Infrastructural Improvements Along the Hamburg–Athens Corridor: A Tool Towards Territorial Cohesion
The Orient/east-Mediterranean corridor has a great potential in terms of strengthening sustainable transportation modes: the North and South European ports should be effectively connected through the enhancement of the railway network, thus raising the freight and passenger capacity and reducing travel times and costs. Moreover, such transnational efforts Mehr
Forschungsbericht: Agglomeration von der Landschaft her denken
Im Auftrag des BAFUs wurde ein Thesenpapier erarbeitet über das Verhältnis von Agglomeration und Landschaft. Darin werden unterschiedliche Sichtweisen auf den Freiraum im Kontext von Agglomerationen analysiert. Das Thesenpapier ist der Versuch, aus einer gestalterischen Perspektive eine Haltung und mögliche Herangehensweisen im Umgang mit Landschaft im urbanen Mehr
Gemeinnütziger Wohnungsbau als Chance zur Innenentwicklung? Zukunftsperspektiven des nicht gewinnorientierten Siedlungsbestandes in der Schweiz
Gemeinnützige Wohnbauträger vermieten in der Schweiz rund 6% aller Wohnungen und leisten einen wichtigen Beitrag für die Versorgung der Bevölkerung mit preisgünstigem Wohnraum. Dieses Forschungsprojekt geht der Frage nach, wie die gemeinnützigen Siedlungsbestände weiterentwickelt werden könnten und fokussiert dabei besonders auf die Zusammenhänge mit der Thematik der Innenentwicklung.
New AudioVisual Lab
The new LVML AudioVisual Lab (AV Lab) offers a surround system for spatial audio-visual simulation of landscape scenarios. It enables students and researchers to investigate how auditory and visual impressions both shape our perception of the environment, through experimental analysis and innovative design approaches. Thereby it complements the infrastructure Mehr
Above vs. Beneath the Surface: What Happens When a Tunnel Solution Fails?
«We want the train as soon as possible!» a participant argued strongly. «We are tired of big promises, lies and mega-projects, such as a tunnel. We want to travel to Athens from the centre of Patras!» another participant continued. «Visitors should experience the city through the train» or Mehr
Soil Quality and Land Use
CHECNET – Wechselwirkungen zwischen anthropogenen und ökologischen Netzwerken
Im Projekt CHECNET des Schweizerischen Nationalfonds SNF werden anthropogene und ökologische Netzwerke im Schweizer Mittelland gekoppelt und die Wechselwirkungen von Infrastruktur und Siedlungen auf natürliche Lebensräume untersucht. Die Resultate sollen Erkenntnisse zur nachhaltigen Entwicklung der Schweiz liefern, insbesondere in den Bereichen Ökologie, Landschafts- und Verkehrsplanung. CHECNET ist eine Mehr
Erhalt von Ökosystemdienstleistungen und Armutslinderung in global vernetzten Landschaftssystemen
Landnutzungsentscheidungen werden zunehmend von globalen Akteuren beeinflusst und gesteuert. Landwirtschaftliche Intensivierung, Produktion von Bio-Treibstoffen, Projekte zur Kohlenstoffspeicherung und Ausdehnung von Schutzgebieten sind nur einige der treibenden Kräfte. Dies führt dazu, dass nicht nur die grundlegenden Lebensbedürfnisse und Entwicklungsansprüche der lokalen Bevölkerung in Frage gestellt werden, sondern oft auch Mehr
Prof. Dr. Adrienne Grêt-Regamey ist neue NSL-Leiterin
Prof. Dr. Adrienne Grêt-Regamey übernimmt vom 1. August 2015 bis 31. Juli 2017 die Leitung des NSL von Prof. Dr. Marc M. Angélil. Wir haben Frau Grêt-Regamey einige Fragen über Forschungsschwerpunkte, Stärken und Potenzial des NSL sowie ihren Sabbatical gestellt. Lesen Sie die Antworten zu ihrer neuen Herausforderung Mehr
Abwägungsentscheide unterstützen
Planungsakteure können sehr heterogene Ziele bei der Siedlungsentwicklung verfolgen. Für eine von allen Akteuren akzeptierte Entwicklung, ist ein informierter Aushandlungsprozess notwendig. Ein GIS-basiertes, generisches Modellierungs– und Visualisierungsinstrument ermöglicht es, regionale politische Ziele integriert zu betrachten und ihre konkreten räumlichen Konsequenzen zu veranschaulichen. Noemi Neuenschwander
Orte im Wandel: Urbane Lebensqualität analysieren und in die Stadtentwicklung integrieren
Wie können wir die Lebensqualität in schnell wachsenden Städten fördern und wie dabei die Perspektiven der verschiedenen Raumnutzenden sinnvoll integrieren? Anhand von vier Teilstudien im Limmattal zeigen wir, ob und wie die Ortszufriedenheit und -verbundenheit der Bewohnerinnen und Bewohner beeinflussbar sind und als räumlich differenzierte Informationen in Prozesse Mehr
Nachhaltige Siedlungsentwicklungsmuster (SUPat)
When the Dog is Dead, Throw it in the River – Mapping and the Challenges of the Ciliwung
Urban rivers facing pressure from rapid urbanisation often take on multiple roles beyond their natural ecological function. The Ciliwung River flows through the megacity of Jakarta and is located in West Java, Indonesia. Along with many rivers in Southeast Asia it has become an environmental buffer to Jakarta’s Mehr
Visuell-akustische Simulationen zur umfassenderen Standortevaluation von Windparks
Die Frage nach einer nachhaltigen Energieversorgung wird kontrovers diskutiert. Die Energiestrategie 2050 des Bundes sieht den schrittweisen Ausstieg aus der Atomenergie vor. Dazu ist ein Ausbau der erneuerbaren Energien nötig. Das Projekt VisAsim (Visual-Acoustic Simulation for landscape impact assessment of wind farms) zeigt, wie visuell-akustische Simulationen von Windparks Mehr
Die Rolle der Raumplanung bei der Transformation der elektrischen Energieversorgung
Die moderne elektrische Energieversorgung und ihre Infrastrukturen sind kein statisches System, Veränderungen sind die Normalität. Die Professur für Raumentwicklung des Instituts für Raum- und Landschaftsentwicklung (IRL) setzt sich seit zwei Jahren im Rahmen eines vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Forschungsprojektes mit den Handlungserfordernissen einer integrierten Raum- und Infrastrukturplanung vor Mehr
Resilienz von sensiblen Ökosystemen am Beispiel Trockenwiesen
In der Ökologie beschreibt die Resilienz die Fähigkeit eines Ökosystems, sich von Stress zu erholen. Ist ein System nicht resilient, so können Umweltveränderungen nicht abgefangen werden, das Ökosystem verändert sich und verliert gewisse Funktionen und Leistungen. In Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) wurde die Resilienz von Mehr
Kollaborative Plattformen für mehr Resilienz in der Planung urbaner Landschaften
Städte und Agglomerationen sollen qualitativ hochwertigen Lebensraum für ihre Bewohnerinnen und Bewohner bieten. Dieses Ziel zu erreichen, ist nicht leicht. Adäquate Planungsansätze müssen das komplexe sozio-ökologische System von urbanen Landschaften mit einbeziehen, denn urbane Gebiete haben einen wesentlichen Einfluss auf das Funktionieren der Biosphäre auf allen Massstabsebenen. Die Mehr
Nextzürich – eine neue partizipative Form in der Stadtentwicklung
Nextzürich als Plattform engagiert die Bewohner von Zürich. Ideen der Zürcherinnen und Zürcher, wie die Stadt im Jahr 2020 für sie aussehen sollte, werden per Website und vor Ort gesammelt. Eine bessere Infrastruktur für Velos, die Umnutzung von brachen Flächen oder eine U-Bahn – die Bandbreite der eingereichten Mehr
Visualisierung Gewässerraum
Mit der Revision des Gewässerschutzgesetzes sind die Kantone verpflichtet, Gewässerräume neu auszuscheiden. Dabei sollen die ökonomischen, ökologischen und sozialen Leistungen gegeneinander abgewogen werden. Im Auftrag des Kantons Zürich wurde eine Plattform erstellt, die 3D Visualisierungen von konkreten Gebieten mit Indikatoren relevanter Leistungen des Gewässerraums wie dem Gebäudewert, Revitalisierungskosten Mehr
CODE24: Neue Wege zur Planung der Bahninfrastruktur
Die Schweizer Basistunnels durch den Gotthard und den Monte Ceneri werden in einigen Jahren in Betrieb gehen. Entlang der Achse Genua-Rotterdam sind jedoch noch viele Fragen offen. Werden diese nicht gelöst, wird sich das Potenzial der neuen Alpentransversale nicht entfalten können – mit negativen Folgen für halb Europa. Mehr