Zürich: vdf Hochschulverlag AG, ETH Zürich. Mehr Over a three years period a series of different symposia with high-level spatial planners from all over Europe had been focusing on strategic spaces and projects. The book sums up the findings of these issues which can have «far-reaching consequences and Mehr
disP 184, 1/2011 In diesem Artikel wird die Methode Backcasting erläutert und aufgezeigt, wie sie die Formulierung neuer, innovativer raumplanerischer Strategien zur Anpassung an den Klimawandel unterstützt.
Referierter Tagungsbeitrag zum Forum für Wissen 2010: Landschaftsqualität, WSL, Birmensdorf, Schweiz. S.59-66. PDF Effektive Kommunikation von Landschaftsqualitäten ist grundlegend in partizipativen Workshops zur Landschaftsentwicklung und Visualisierungen können dabei helfen. Diese Publikation zeigt unterschiedliche Stärken von abstrakten und realistischen 3D Visualisierungen als Kommunikationsmittel in unterschiedlichen Workshop-Situationen auf.
submitted. Mehr Kommunikation und Information sind zentrale Aspekte in der partizipativen Planung der Landschaftsentwicklung. Diese Studieanalysiert, wie effizient 3D Landschaftsvisualisierungen zur Kommunikation der räumlichen Information in Planungsworkshops bereits sind.
Im Ergebnisbericht der Ideenkonkurrenz «Perspektive Raumentwicklung Limmattal» (PeRL) haben die beteiligten Gemeinden, Regionen, Kantone, Bundesstellen und externen Expert/innen mögliche Stossrichtungen hinsichtlich Siedlung und Städtebau, Landschaft und Freiraum, Mobilität und Verkehr sowie Wirtschaft und Gesellschaft im Limmattal als Empfehlungen formuliert, die auch mit den Exekutiven der Gemeinden und Kantone, Mehr
Der Hamburg–Athen (oder Orient/Ost-Med) Korridor ist ein für Europa zentraler Nord-Süd-Verkehrskorridor. Er verbindet die Häfen im Norden von Deutschland mit dem Balkan, den adriatischen Häfen den Häfen an der Donau sowie den mediterrane Häfen in Thessaloniki und Athen. Verbesserungen können zu einem Anstieg der Eisenbahnkapazitäten, Passagierzahlen und zu besseren Voraussetzungen Mehr
Kleinere und mittlere Gemeinden stehen bei der Umsetzung der Siedlungsentwicklung nach innen vor besonders grossen Herausforderungen. Die Professur beschäftigt sich am Beispiel der Gemeinde Lengnau AG mit damit im Zusammenhang stehenden Aufgaben. Dazu gehört eine Siedlungsentwicklung nach innen mit Qualität und Augenmass. Bei Innenentwicklung ist die Zukunft öffentlicher Mehr
Die Schweiz steht vor grossen Herausforderungen der Raumentwicklung. Demografischer Wandel, Siedlungsentwicklung nach innen bei anhaltendem Bevölkerungs- und Beschäftigtenwachstum, Integration der Infrastrukturen, grenzüberschreitende Aufgaben und andere sind wichtige Themen der aktuellen Diskussion. Zentrales Anliegen ist eine nachhaltige Gestaltung und Nutzung unseres Lebensraumes. Aufgabe der in der Raumplanung tätigen Fachleute ist es, damit verbundene aktuelle und zukünftig bedeutsame Fragestellungen in Städten und Gemeinden, Regionen und auf nationaler Ebene zu klären und Lösungen samt dazugehöriger Prozesse zu gestalten. Dazu bietet das modulare, berufsbegleitende MAS in Raumentwicklung der ETH Zürich ein umfassendes und fundiertes universitäres Weiterbildungsangebot. Anhand von drei nicht-konsekutiven CAS-Programmen und einem Thesismodul wird ein übergreifendes Verständnis von Raumentwicklung vertieft. Dieses bezieht sich auf alle räumlichen Ebenen – vom Quartier über die Stadt und die Region bis hin zur europäischen Ebene und darüber hinaus. Die Absolvierenden verfügen im Kontext zunehmend voranschreitender urbaner und räumlicher Transformation über das nötige Know-how, um die Perspektiven aller beteiligten Akteurinnen und Akteure zu verstehen, zukunftsfähige Visionen zu entwickeln und die Entwicklung unserer gebauten Umwelt wirkungsvoll steuern zu können. Zentraler Bestandteil sind die semesterbasierten, interdisziplinären Studienprojekte in den Design Studios. Sie dienen der Anwendung und Vertiefung der in Vorlesungen und Seminarien sowie aus dem individuellen Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten. Das MAS-Programm wird zusätzlich bereichert durch den Austausch von Fachwissen aus unterschiedlichen Disziplinen und Berufserfahrungen der Teilnehmenden. Vorträge renommierter Fachpersönlichkeiten aus dem In- und Ausland sowie ein Studienaufenthalt und -projekt im europäischen Ausland ergänzen das Angebot.
Modularer Studiengang
Der MAS Raumentwicklung ist als modularer Weiterbildungsstudiengang konzipiert. Er besteht aus insgesamt drei CAS-Studiengängen und einem abschliessenden Mastermodul.
CAS ETH in Raumentwicklung und Planungspraxis (#raum)
Denklabor für raumrelevantes Handeln und Entscheiden
CAS ETH in Raumentwicklung und Prozessdesign (#prozess)
Der Mensch im Zentrum von Projekt- und Quartierentwicklung: Prozesse, Strategien, Methoden
CAS ETH in Zukunft der Raumentwicklung (#zukunft)
Themen unserer Zeit – Haltungen und Instrumente, um mit Unvorhersehbarkeit und Komplexität umzugehen.
Master-Thesis (#Leadership)
Das Mastermodul setzt sich zusammen aus dem Baustein «Wissenschaftliches Arbeiten» sowie der schriftlichen Master-Thesis, in der ausgewählte Aspekte der Raumentwicklung praxisnah beleuchtet und wissenschaftlich reflektiert werden.
Studiendauer und Abschluss
Das MAS/CAS-Programm dauert zwei Jahre mit Beginn in jedem zweiten Herbstsemester. Es umfasst in etwa 16 Präsenzmodule (PM) à 5 Tagen. Für die erfolgreiche Absolvierung des gesamten MAS-Programms in Raumentwicklung werden 63 ECTS-Kreditpunkte erteilt. Unterrichtssprachen sind Deutsch und Englisch. Bei erfolgreichem Abschluss wird der Titel Master of Advanced Studies (MAS) ETH in Raumentwicklung vergeben. Der modulare Weiterbildungsstudiengang besteht aus drei nicht-konsekutiven CAS-Programmen und einem Mastermodul.
Adressaten
Das MAS/CAS-Programm richtet sich an in- und ausländische Fachleute mit abgeschlossener Hochschulausbildung in der Raumplanung nahe stehenden Fachgebieten (Architektur, Geographie, Ingenieur-, Natur-, Rechts-, Geistes- oder Sozialwissenschaften u. a. m.) sowie mit beruflicher Erfahrung im Bereich der Raumplanung und Raumentwicklung.
Zulassung
Zum MAS/CAS-Programm kann zugelassen werden, wer über einen von der ETH anerkannten Hochschulabschluss auf Master-Stufe oder einen gleichwertigen Bildungsstand verfügt und zwei Jahre Berufserfahrung nach dem Studienabschluss in einem raumplanungsnahen Arbeitsfeld nachweisen kann.
Informationen zum Bewerbungsprozess entnehmen Sie bitte der Webseite des Programms.
Beobachtungen und Anregungen der internationalen Expertengruppe – Auftrag des Bundesamtes für Raumentwicklung. Unter der Leitung und Moderation von Professor Bernd Scholl beschäftigte sich eine internationale Expertengruppe im Auftrag des Bundesamts für Raumentwicklung (ARE) mit der schweizerischen Raumplanung und Raumentwicklung. Die fünf Mitglieder Max van den Berg (NL), Gaëlle Mehr
Mit der Schliessung des Holzverarbeitungsbetriebs Borregaard im Jahr 2008 steht im Osten der Stadt Solothurn mit knapp 110 Hektaren eine der grössten Industriebrachen der Schweiz zur Disposition. Für den Kanton Solothurn, die Region und die Standortgemeinden hat das Areal für die künftige Raum- und Wirtschaftsentwicklung strategische Bedeutung. Ziel Mehr
Im Rahmen der Entwicklungsziele des Regierungsprogramms 2004-2008 des Kantons Uri wurde 2006 eine breit angelegte Testplanung im unteren Reusstal durchgeführt. Der Prozess wurde von Prof. Dr. Scholl moderiert und fachlich begleitet. Mitarbeiter der Professur Raumentwicklung beteiligten sich als Planungsteam am Verfahren. Fazit Das untere Reusstal verfügt grundsätzlich über Mehr
Researchers in the Future Cities Laboratory at the Singapore-ETH Centre developed a new and relatively inexpensive method to rapidly estimate the amount of shade provided by street trees. Using nearly 100,000 images from Google Street View, the study helps further our understanding on how green spaces contribute to urban sustainability.
Backcasting is a planning method that identifies a desired future and then evaluates how this desired state can be reached. But how would this desired future look like? Searching for ideas and visions promotes creative solutions and stimulates discussions.
Um den Planungsprozess von Hochspannungsleitungen zu optimieren, wurde von den Professuren PLUS und GIS gemeinsam mit Industriepartnern eine erweiterbare Web-Plattform entworfen. Diese bietet interaktive und realistische 3D-Landschaftsvisualisierungen für die Beurteilung der Auswirkungen einer neuen Hochspannungsleitung auf das Landschaftsbild und erleichtert damit den Austausch zwischen verschiedenen AkteurInnen. Publikation
The Orient/east-Mediterranean corridor has a great potential in terms of strengthening sustainable transportation modes: the North and South European ports should be effectively connected through the enhancement of the railway network, thus raising the freight and passenger capacity and reducing travel times and costs. Moreover, such transnational efforts Mehr
Im Auftrag des BAFUs wurde ein Thesenpapier erarbeitet über das Verhältnis von Agglomeration und Landschaft. Darin werden unterschiedliche Sichtweisen auf den Freiraum im Kontext von Agglomerationen analysiert. Das Thesenpapier ist der Versuch, aus einer gestalterischen Perspektive eine Haltung und mögliche Herangehensweisen im Umgang mit Landschaft im urbanen Mehr
Gemeinnützige Wohnbauträger vermieten in der Schweiz rund 6% aller Wohnungen und leisten einen wichtigen Beitrag für die Versorgung der Bevölkerung mit preisgünstigem Wohnraum. Dieses Forschungsprojekt geht der Frage nach, wie die gemeinnützigen Siedlungsbestände weiterentwickelt werden könnten und fokussiert dabei besonders auf die Zusammenhänge mit der Thematik der Innenentwicklung.
The new LVML AudioVisual Lab (AV Lab) offers a surround system for spatial audio-visual simulation of landscape scenarios. It enables students and researchers to investigate how auditory and visual impressions both shape our perception of the environment, through experimental analysis and innovative design approaches. Thereby it complements the infrastructure Mehr
«We want the train as soon as possible!» a participant argued strongly. «We are tired of big promises, lies and mega-projects, such as a tunnel. We want to travel to Athens from the centre of Patras!» another participant continued. «Visitors should experience the city through the train» or Mehr
Had we the heavens’ infinite lands, | Imbued with fertile and diverse grounds, | The green and the dim and the dark lands, | Of forest and open and the moist grounds, | We would spread the lands under your house: | But we, being poor, have only Mehr
Im Projekt CHECNET des Schweizerischen Nationalfonds SNF werden anthropogene und ökologische Netzwerke im Schweizer Mittelland gekoppelt und die Wechselwirkungen von Infrastruktur und Siedlungen auf natürliche Lebensräume untersucht. Die Resultate sollen Erkenntnisse zur nachhaltigen Entwicklung der Schweiz liefern, insbesondere in den Bereichen Ökologie, Landschafts- und Verkehrsplanung. CHECNET ist eine Mehr
Landnutzungsentscheidungen werden zunehmend von globalen Akteuren beeinflusst und gesteuert. Landwirtschaftliche Intensivierung, Produktion von Bio-Treibstoffen, Projekte zur Kohlenstoffspeicherung und Ausdehnung von Schutzgebieten sind nur einige der treibenden Kräfte. Dies führt dazu, dass nicht nur die grundlegenden Lebensbedürfnisse und Entwicklungsansprüche der lokalen Bevölkerung in Frage gestellt werden, sondern oft auch Mehr
Prof. Dr. Adrienne Grêt-Regamey übernimmt vom 1. August 2015 bis 31. Juli 2017 die Leitung des NSL von Prof. Dr. Marc M. Angélil. Wir haben Frau Grêt-Regamey einige Fragen über Forschungsschwerpunkte, Stärken und Potenzial des NSL sowie ihren Sabbatical gestellt. Lesen Sie die Antworten zu ihrer neuen Herausforderung Mehr
Planungsakteure können sehr heterogene Ziele bei der Siedlungsentwicklung verfolgen. Für eine von allen Akteuren akzeptierte Entwicklung, ist ein informierter Aushandlungsprozess notwendig. Ein GIS-basiertes, generisches Modellierungs– und Visualisierungsinstrument ermöglicht es, regionale politische Ziele integriert zu betrachten und ihre konkreten räumlichen Konsequenzen zu veranschaulichen. Noemi Neuenschwander
Wie können wir die Lebensqualität in schnell wachsenden Städten fördern und wie dabei die Perspektiven der verschiedenen Raumnutzenden sinnvoll integrieren? Anhand von vier Teilstudien im Limmattal zeigen wir, ob und wie die Ortszufriedenheit und -verbundenheit der Bewohnerinnen und Bewohner beeinflussbar sind und als räumlich differenzierte Informationen in Prozesse Mehr
Auf den Ebenen der Region, der Gemeinde und der Parzelle sind sowohl relevantes Fachwissen als auch solide Methoden vorhanden, um Siedlungsmuster mit hoher Qualität zu gestalten. Jede Fachrichtung betrachtet die Qualität jedoch aus anderer Perspektive.
Urban rivers facing pressure from rapid urbanisation often take on multiple roles beyond their natural ecological function. The Ciliwung River flows through the megacity of Jakarta and is located in West Java, Indonesia. Along with many rivers in Southeast Asia it has become an environmental buffer to Jakarta’s Mehr
Die Frage nach einer nachhaltigen Energieversorgung wird kontrovers diskutiert. Die Energiestrategie 2050 des Bundes sieht den schrittweisen Ausstieg aus der Atomenergie vor. Dazu ist ein Ausbau der erneuerbaren Energien nötig. Das Projekt VisAsim (Visual-Acoustic Simulation for landscape impact assessment of wind farms) zeigt, wie visuell-akustische Simulationen von Windparks Mehr
Die moderne elektrische Energieversorgung und ihre Infrastrukturen sind kein statisches System, Veränderungen sind die Normalität. Die Professur für Raumentwicklung des Instituts für Raum- und Landschaftsentwicklung (IRL) setzt sich seit zwei Jahren im Rahmen eines vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Forschungsprojektes mit den Handlungserfordernissen einer integrierten Raum- und Infrastrukturplanung vor Mehr
In der Ökologie beschreibt die Resilienz die Fähigkeit eines Ökosystems, sich von Stress zu erholen. Ist ein System nicht resilient, so können Umweltveränderungen nicht abgefangen werden, das Ökosystem verändert sich und verliert gewisse Funktionen und Leistungen. In Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) wurde die Resilienz von Mehr
Städte und Agglomerationen sollen qualitativ hochwertigen Lebensraum für ihre Bewohnerinnen und Bewohner bieten. Dieses Ziel zu erreichen, ist nicht leicht. Adäquate Planungsansätze müssen das komplexe sozio-ökologische System von urbanen Landschaften mit einbeziehen, denn urbane Gebiete haben einen wesentlichen Einfluss auf das Funktionieren der Biosphäre auf allen Massstabsebenen. Die Mehr
Nextzürich als Plattform engagiert die Bewohner von Zürich. Ideen der Zürcherinnen und Zürcher, wie die Stadt im Jahr 2020 für sie aussehen sollte, werden per Website und vor Ort gesammelt. Eine bessere Infrastruktur für Velos, die Umnutzung von brachen Flächen oder eine U-Bahn – die Bandbreite der eingereichten Mehr
Mit der Revision des Gewässerschutzgesetzes sind die Kantone verpflichtet, Gewässerräume neu auszuscheiden. Dabei sollen die ökonomischen, ökologischen und sozialen Leistungen gegeneinander abgewogen werden. Im Auftrag des Kantons Zürich wurde eine Plattform erstellt, die 3D Visualisierungen von konkreten Gebieten mit Indikatoren relevanter Leistungen des Gewässerraums wie dem Gebäudewert, Revitalisierungskosten Mehr
Die Schweizer Basistunnels durch den Gotthard und den Monte Ceneri werden in einigen Jahren in Betrieb gehen. Entlang der Achse Genua-Rotterdam sind jedoch noch viele Fragen offen. Werden diese nicht gelöst, wird sich das Potenzial der neuen Alpentransversale nicht entfalten können – mit negativen Folgen für halb Europa. Mehr
PALM ist ein neues Werkzeug für eine gemeindeübergreifende Potenzialanalyse der Ressource Boden für ein nachhaltiges Landmanagement. Raumplanerinnen und Raumplaner brauchen neue Werkzeuge, um politische Aufträge auf kantonaler und nationaler Ebene umsetzen zu können. Dank dem Modell PALM können mögliche Siedlungsentwicklungen unter diesen neuen Rahmenbedingungen analysiert und in einem Mehr
Landschaftsinitiative, Revision des Raumplanungsgesetzes, Zweitwohnungsinitiative zeigen die politische Aktualität der Raumplanungsthemen. Zentrales Anliegen ist eine nachhaltige Gestaltung und Nutzung unseres Lebensraumes. Aufgabe der in der Raumplanung tätigen Fachleute ist es, damit verbundene aktuelle und zukünftig bedeutsame Fragestellungen in Städten und Gemeinden, Regionen und auf nationaler Ebene zu klären Mehr
Wichtige Ökosystemleistungen wie Zugang zu Freiräumen, Aneignung und soziale Interaktion, Bereitstellung von Habitaten für Arten, Wasserspeicherung oder Klimaregulierung können bei zunehmender Siedlungsdichte an Qualität verlieren. Das beeinträchtigt nicht zuletzt die Lebensqualität des Menschen. Wie können urbane Ökosystemleistungen effizient in den Planungsdialog eingebracht werden?
Im Nationalen Forschungsprogramm NFP 65 «Neue Urbane Qualität» stehen die schweizerischen Stadtagglomerationen im Fokus. Ihnen fehlt es an vielen Orten an Siedlungsqualität, die jedoch gerade wegen ihrer dynamischen Bevölkerungs- und baulichen Entwicklung dringend eingefordert wird. Am NSL wird hierzu in zwei Projekten mit sechs Teilprojekten an praxisorientierten Ansätzen Mehr
Wenn die Leistungen von Ökosystemen – auf die unsere Gesellschaft angewiesen ist – erhalten werden sollen, so sind die für ihre Bereitstellung notwendigen Ressourcen bereits in Planungsprozessen zu berücksichtigen. Wie ist es jedoch möglich, die aktuellen Forschungsresultate aus dem Bereich der Ökosystemleistungen (ÖSL) allgemeinverständlich zu kommunizieren und in Mehr
Im Gesamtrahmen zum Projekt «Suburbane Freiraumentwicklung» wurden vier Veranstaltungen mit Fachleuten und Wissensträgern unter verschiedenen thematischen Blickwinkeln durchgeführt. Dabei wurde grosser Wert auf die Nutzung bestehenden Wissens, Interdisziplinarität sowie das Herausarbeiten von Synergien zwischen verschiedenen Politik- und Fachbereichen gelegt. Die wegweisenden Erkenntnisse werden nun zu einer Synthese für Mehr
Mit den beiden Alpenbasistunnel entsteht eine Hochleistungsachse für den europäischen Nord-Süd-Bahnverkehr (Rotterdam – Genua). Wichtige Investitionen zur Weiterentwicklung des Korridors 24 drohen aber auf der Strecke zu bleiben. Dies hat Professor Bernd Scholl vom Institut für Raum und Landschaftsentwicklung der ETH Zürich veranlasst, das Interreg-Projekt Code 24 zu Mehr
Der Kanton Schwyz, das Bundesamt für Raumentwicklung ARE und die Professur für Raumentwicklung haben zwischen 2007 und 2009 in einem Modellvorhaben des Bundes die Grundlagen für ein kantonales Siedlungsflächenmanagement geschaffen, indem eine Übersicht zu Siedlungsflächenpotenzialen innerhalb der bestehenden Bauzonen erarbeitet wurde. Am 26. März 2010 fand die Abschlussveranstaltung Mehr
«Swiss planning is considered to be at the forefront of European spatial planning in both its sophistication and its effectiveness.» Mit diesen positiven Worten eröffnete Prof. Max van den Berg, einer der 13 geladenen internationalen Expertinnen und Experten, den Anlass am 19. November. Der von ETH Zürich, EPFL Mehr
Wenn wir angesichts des Klimawandels und zunehmenden Siedlungsdrucks unsere Ökosysteme und ihre Leistungen erhalten wollen, müssen wir unsere Landnutzung in geeigneter Form anpassen. Wie können wir aber unseren Einfluss auf die Bereitstellung dieser Leistungen erfassen? Und wie können wir unsere Landnutzung so steuern, dass die Ökosystemleistungen auch in Mehr
Bernd Scholl übernimmt vom 1. August 2011 bis Juli 2013 die Vorsteherschaft des NSL von Günther Vogt. Wir stellen Ihnen seinen fachlichen Hintergrund, Aktivitäten und sein Netzwerk im Fachbereich Raumentwicklung vor.
Anlässlich einer Medienveranstaltung im Januar hat Bundesrätin Leuthard zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern des Bundes, der Kantone und der Gemeinden das Raumkonzept Schweiz der Öffentlichkeit vorgestellt. Herr Prof. Dr. Bernd Scholl vom Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung beurteilt das Konzept grundsätzlich positiv. Grenzüberschreitendes Denken, Handeln und Entscheiden sind Mehr
Das neu gegründete departementsübergreifende Landscape Visualization and Modeling Lab ist durch den Einsatz aktueller Technologien im Bereich der Landschaftsvisualisierung und -modellierung ein Kompetenzzentrum für Forschungsprojekte und Anwendungen innerhalb der Lehre. Das computergestützte Lab ist das erste in Europa, das die Verarbeitung von GIS Informationen mit modernen 3D Visualisierungs- Mehr
Landschaft und Umwelt – Unser Kapital für die Raumentwicklung. Am 9.12.2009 hielt Prof. Dr. Adrienne Grêt-Regamey ihre Antrittsvorlesung an der ETH Zürich. Wir haben sie zu ihrer Arbeit befragt.
Im Rahmen des Projektes Raum+ Schwyz wurde eine kantonsweite Übersicht zu Flächenpotenzialen für eine nach innen gerichtete Siedlungs- und Raumentwicklung erarbeit, die nun als Grundlage für ein differenziertes Flächenmanagement genutzt werden kann. Das Projektteam der Professur für Raumentwicklung der ETH Zürich konnte in diesem Modellvorhaben eine bisher einzigartige Mehr
Ist die derzeitige Raumentwicklung nachhaltig? Dem Raumentwicklungsbericht 2005 des Bundesamtes für Raumentwicklung ARE folgend nicht. Einige Lösungsansätze für eine nachhaltigere Raumentwicklung sind in Angriff genommen worden. So erarbeitet das ARE derzeit beispielsweise in Begleitung verschiedener Arbeitsgruppen das Raumkonzept Schweiz. Ebenfalls wurde mit der Totalrevision des RPG begonnen. Der Mehr