Accessibility long term perspectives

In: Journal of Transport and Land Use, 1 (2) 5-22.  PDF The paper reflects about the effects of improved accessibility and its correlated lower generalized cost of contact at a number of different spatial and temporal scales based on a conceptual model and empirical data analysis.

Tageszeitliche Fahrtenmatrizen im Personenverkehr

Für die Planung und den Betrieb von Verkehrsanlagen sowie für die Beurteilung von infrastrukturellen- und verkehrspolitischen Massnahmen, ist die Kenntnis der Nachfragevariationen über den Tag eine wesentliche Voraussetzung. Um eine höhere Auslastung der vorhandenen Kapazitäten zu erreichen, sind Strategien für ein Management der Verkehrsnachfrage und die Beeinflussung der Mehr

Entwurf einer Applikation zur Erfassung europäischer Fernreisebewegungen innerhalb eines Netzwerkes aus internationalem Expertenwissen

Im Zuge ihres fünften Rahmenprogramms begann die Europäische Kommission ein Projekt über die Fernreisebewegungen ihrer Einwohner. Federführend bei der Zusammenarbeit mit einem internationalen Konsortium aus Firmen und Forschungsinstituten war die Generaldirektion für Energie und Transport. Eine gemeinsame Transportpolitik ist auf europaweite Statistiken zum Personentransport angewiesen – eine hochwertige Mehr

Räumliche Erreichbarkeiten und die Dynamik der Pendlerverflechtungen in Deutschland und der Schweiz 1970-2005

Im Mittelpunkt dieses Vorhabens steht die Veränderung der Strukturen der Berufspendlerverflechtungen, respektive des Pendlerverhaltens als Funktion der Dynamik der räumlichen Erreichbarkeiten und der Bevölkerungsverteilung seit 1970. Das Vorhaben testet drei Hypothesen, die in der Literatur vertreten werden: a) dass sich die suburbanen Räume von den zugehörigen Kernstädten im Mehr

Models without (personal) data?

Modelle der Verkehrsnachfrage benötigen Daten in immer grösseren Umfang und Ausmass, was zu einer erheblichen Zunahme der Komplexität führt. An dieser Stelle scheint es nötig, diesem Trend entgegen zu wirken und ein alternatives Modell zu formulieren, das nur aggregierte und anonyme Daten benötigt. Inhalt und Ziel des Forschungsprojekts Mehr

Mobilitätsbiographien

Ein Forschungsansatz wie die Berücksichtigung des Lebensverlaufs (Life-Course Approach) für das Mobilitätsverhalten und die Wahl des Wohnsitzes (D-A-CH) Um die Stabilität und Veränderungen im Mobilitätsverhalten von Personen im Verlauf ihres Lebens zu erforschen, hat sich in den vergangenen Jahren der Ansatz der Mobilitätsbiographien entwickelt. Die Komplexität solcher Änderungen Mehr

Post-Car World

Das Ziel dieses Projekts ist es, die Mobilität der Zukunft im Hinblick auf die Rolle des Autos zu untersuchen. Der Kernpunkt dieser Untersuchung ist die folgende Fragestellung: «Wie sähe eine Welt ohne Autos aus?». Der Grundgedanke besteht darin, eine hypothetische Situation zu entwickeln, in der die Bedeutung des Mehr

Continuous Target Based Planning

Ein wichtiger Aspekt bei der Erstellung von Modellen für die Verkehrsplanung ist die Frage nach dem Bedarf an Bewegung in dem Model. Verwendet man ein mikroskopisches Modell, bei dem einzelne Personen durch sogenannte Agenten repräsentiert werden, so lässt sich diese Nachfrage intuitiv durch die simulierte Bewegung der Agenten Mehr

Prognose der Dauer von Störungen des Bahnbetriebs, Disposition und Ereigniskommunikation

Bahnsysteme zeichnen sich grundsätzlich durch eine hohe Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit aus. Dennoch sind betriebliche Störungen durch interne oder externe Einflüsse nicht immer vermeidbar. Die Zielstellung dieser Promotion liegt in der Erhöhung der betrieblichen Beherrschbarkeit eingetretener Betriebsstörungen durch bessere Prognosen der Störungsdauer: Ist es möglich, eingetretene Bahnbetriebsstörungen so zuverlässig Mehr

Methodik zur Effizienzbeurteilung von Kapazitätsausbauten bestehender Bahnnetze

Im Rahmen der Dissertation soll bewiesen werden, dass es methodisch möglich ist, bereits in einem frühen Projektstadium eine konsistente Kapazitätsbeurteilung und Effizienzabschätzung von Erweiterungsmassnahmen durchzuführen. Besondere Berücksichtigung findet das Spannungsfeld zwischen den Anforderungen der Netznutzer einerseits und einer optimalen Netzauslastung andererseits.

Verbessern der Zuverlässigkeit beim Planen und Betreiben städtischer Buslinien

Hochwertige öffentliche Verkehrssysteme zeichnen sich nicht nur durch ihre grossen Kapazitäten und hohen Betriebsgeschwindigkeiten aus; sie müssen ihre Strecken auch zuverlässig bedienen. Dies ist wichtig, weil Zuverlässigkeit sowohl auf Nutzer- wie auf Anbieterseite messbar Wirkung zeigt. Ein laufendes Projekt nutzt neue Daten, um die Ursachen für Busverspätungen unter Mehr

Stabilität von Eisenbahnnetzen im Falle grosser Störungen und deren Ausbreitungsdynamiken

Hintergrund Zahlreiche Störereignisse können den Betrieb öffentlicher Verkehrssysteme so beeinflussen, dass (grosse) Netzteile nicht mehr bedient werden können. Neben Naturereignissen bedrohen auch technische oder soziale Gefahren die Stabilität öffentlicher Verkehrsnetze. Die hohe Netzbelastung sowie die zunehmenden Automatisierung und Dezentralisierung der Sicherungs- und Leittechnik verstärken diese Anfälligkeiten. Dabei ist Mehr

Steigerung der Produktivität im Schienengüterverkehr durch eine systematische Integration von Kundenwissen in die operative Planung

Um im intermodalen Wettbewerb bestehen zu können, sind Güterbahnen gezwungen, ihren Kunden eine hohe Flexibilität anzubieten. Die Erfüllung dieser Flexibilität ist jedoch wegen ihrer hohen Fixkostenanteile mit beträchtlichen finanziellen Risiken verbunden. Die Beherrschung der aus der gewährten Flexibilität entstehenden kurzfristigen Nachfrageschwankungen stellt für den Erfolg einer Güterbahn demzufolge Mehr

Öffentlicher Personennahverkehr in grenzüberschreitenden Agglomerationen

Vor dem Hintergrund urbaner Verkehrsüberlastungen, von welchen die meisten Agglomerationen Europas betroffen sind, ist der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) eines der wichtigsten Elemente für die Entwicklung städtischer Ballungs- räume. Diejenigen Agglomerationen, welche sich über Landesgrenzen erstrecken, sind indes eine besondere Herausforderung für den öffentlichen Personennahverkehr. Grenzüberschreitende Verbindungen sind dort Mehr

Algorithmen und Methoden zur Konstruktion konfliktfreier, makroskopischer Fahrpläne

Mit der zunehmenden Globalisierung wächst die strategische Bedeutung von Verkehrsinfrastrukturen für Gesellschaft und Wirtschaft. Anforderungen bezüglich Kapazität und Verlässlichkeit im Bahnverkehr steigen. Gleichzeitig stösst man bei Infrastrukturausbauten jedoch auf ökonomische und ökologische Grenzen, was zu einer weiter intensivierten Auslastung der Infrastruktur zwingt. Dabei kommt neuen Planungs- und Betriebsführungsinstrumenten Mehr

ZurichMFD – Studie zu Anzahl und Ort von Messpunkten für einen MFD Perimeter-Steuerungsplan

Das Ziel dieses Projekts bestand darin, die Datenanforderungen für die mögliche Implementierung eines MFD-Steuerungsplans (Macroscopic Fundamental Diagram) innerhalb eines Stadtgebiets zu untersuchen. Dabei haben wir insbesondere die Genauigkeit der MFDs analysiert, die nur auf der Grundlage eines bestimmten Prozentsatzes der Verbindungen (z.B. Strassen) erstellt wurden. Dies ist besonders Mehr

INTERACTION – Verkehrsströme an nicht geregelten urbanen Kreuzungen mit unterschiedlichen Verkehrsarten

Die derzeitigen VSS-Standards zur Auslegung und Evaluierung von nicht geregelten Kreuzungen berücksichtigen nur die Konflikte zwischen privaten Fahrzeugen. Dies begrenzt leider die Anwendbarkeit der Standards in den meisten urbanen Schweizer Verkehrsnetzen, da sie nicht verwendet werden können, um andere Verkehrsarten zu modellieren, wie z.B. öffentliche Verkehrsmittel, Fussgänger und Mehr

MULTITUDE – Methoden und Werzeuge für die Kalibrierung und Validierung von Verkehrssimulationsmodellen (COST TU0903)

MULTITUDE ist ein gemeinsames Forschungsprojekt, das im Rahmen des COST-Programms der Europäischen Union (COST Action TU0903) finanziert wird. Das Hauptziel bestand darin, Methoden und Verfahren zur Unterstützung des Einsatzes von Verkehrssimulationsmodellen zu entwickeln, zu implementieren und ihre Verwendung zu fördern, und zwar insbesondere im Hinblick auf die Kalibrierung Mehr

ParkSur – Verfahren zur Evaluierung von Kosten und der Genauigkeit von Parküberwachungsstudien

Bei Verkehrsüberwachungen prüfen die Verkehrsüberwacher den Parkbereich alle δ Minuten (d.h. in regelmässigen Abständen) und notieren das Kennzeichen des Fahrzeugs, das den jeweiligen Parkplatz belegt. Um die durchschnittliche Parkdauer zu ermitteln, wird anhand der mittleren Parkdauer jedes beobachteten Fahrzeugs ein Schätzwert ermittelt. Obwohl die Ergebnisse aus bekannten Gründen Mehr

CSV – Kalibrierungsstudie für VISSIM

Die Stadt Zürich hat «Verkehr In Städten – Simulationsmodell» (VISSIM) angeschafft, eine mikroskopische, multi-modale Verkehrsfluss-Simulationssoftware, um wirkungsvolle Modelle des Verkehrsaufkommens innerhalb der Stadt zu erstellen. VISSIM ist eine verbreitete Simulationssoftware mit vielen Anwendungsmöglichkeiten und hohem Potenzial. Wie andere kommerzielle mikroskopische Verkehrssimulationssoftware weist VISSIM eine grosse Zahl von Eingabeparametern auf Mehr

Manegg © Milan Rohrer
Manegg © Milan Rohrer

Lebensräume und Infrastrukturen gestalten

Weltweit dehnen sich die Siedlungsräume immer weiter aus und der Trend zur Urbanisierung ist ungebrochen. Gleichzeitig nimmt die Bedeutung von Naturgefahren zu. Diese globalen Entwicklungen erfordern immer umfassendere Anstrengungen beim Bau neuer und zur Erhaltung bestehender Infrastrukturen sowie einen haushälterischen Umgang mit den natürlichen und grösstenteils begrenzten Ressourcen Boden, Wasser und Luft. Sich diesen Herausforderungen erfolgreich zu stellen, verlangt fundiertes Fachwissen und die Fähigkeit, mit wirkungsvollen Methoden und Instrumenten umgehen zu können. Gefragt sind Fachleute, die ingenieurwissenschaftlich geprägte Gestaltungsaufgaben für eine nachhaltige Entwicklung unseres Lebensraums übernehmen können.

Inhalt und Struktur des Studiengangs

Das Master-Studium Raumentwicklung und Infrastruktursysteme bietet eine breitgefächerte, universitäre Ausbildung und viel Praxisbezug für angehende Fachleute, die sich den komplexen globalen und lokalen Aufgabenstellungen in der Raum- und Infrastrukturentwicklung annehmen wollen. Der Studiengang ermöglicht Studierenden mit unterschiedlichen fachlichen Hintergründen, sich eine gemeinsame Sprache und ein gemeinsames Methodenverständnis anzueignen, um integrierte Lösungen für eine nachhaltige Raum- und Infrastrukturentwicklung zu erarbeiten.

Das Master-Studium umfasst Pflichtfächer, Vertiefungsfächer und Wahlfächer. Hinzu kommt eine obligatorische Semesterarbeit in Form einer interdisziplinären Projektarbeit, die in Gruppen erarbeitet wird. Zum Abschluss des Studiums und zur Erlangung des akademischen Titels schreiben die Studierenden im letzten Semester ihre Master-Arbeit.

Fundierte Ausbildung für attraktive Berufe

Mit einem abgeschlossenen Master in Raumentwicklung und Infrastruktursysteme sind die Berufsaussichten hervorragend. Es winken anspruchsvolle und vielfältige berufliche Tätigkeiten: beispielsweise in Beratungsbüros, bei Verkehrsunternehmen, Infrastrukturanbietern, Bau- und Immobilienfirmen, Banken und Versicherungen, aber auch bei Behörden von Städten, Gemeinden, Kantonen oder dem Bund. Ebenso attraktiv sind Karrieren in Forschung und Entwicklung, sei es an einer Hochschule oder einer Forschungsinstitution.

Webseite Studienangebot

Broschüre



Dr. Monica Menendez | Strassenverkehrstechnik

Monica Menendez wurde im Oktober 2010 mit der Leitung der Forschungsgruppe Strassenverkehrstechnik am Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme (IVT) der ETH Zürich betraut. Davor war sie für Bain & Company in San Francisco als Unternehmensberaterin tätig. In die Firma eingetreten war sie 2006 als frisch promovierte Bau- und Umweltingenieurin, die ihre Abschlüsse (MSc, PhD) an der Universität von Kalifornien, Berkeley, erworben hatte.