In April the final conference of the SustainCity project was held at ETH Zurich. The project investigated the possibilities and limitations of microsimulation land use transportation models for more sustainable cities in Europe. The work is motivated by the ongoing population growth and its tendency to concentrate in Mehr
Der im Herbst 2013 zum zweiten Mal vom Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme (IVT) der ETH Zürich angebotene DAS Verkehrsingenieurwesen richtet sich an Fachleute, die ihre vorhandene Praxis auf dem Gebiet der Planung und des Betriebs von Verkehrsanlagen vertiefen und hinterfragen möchten. Dazu werden die neuesten Methoden und Mehr
The IVT is participating in the EU research project ViWaS just started. The task is to develop tools and conditions for attractive, efficient, and competitive single wagon load traffic. The interaction with road and other modes of transport deserves special attention within these intermodal transports. Albert Mancera
The goal of SustainCity is to address the modelling and computational issues of integrating modern mobility simulations with the latest micro-simulation land use models. The 6th Consortium Meeting in Lausanne showed once again that interdisciplinary research is challenging but necessary to be able to tackle the complex problems Mehr
In a first project, a tool shall be developed for decision support in respect of necessary adoptions of regional economies due to climate change. IVT contributes by applying the multi-agent transport simulation MATSim to assess the impacts of natural hazards. A second project deals with joint decision making Mehr
Cities all over the world are struggling with congestion problems and its negative impacts. Zurich for example restricts the access to the inner city through a traffic lights control system in order to reduce congestion. The Traffic Engineering Group of the Institute for Transport Planning and Systems (IVT) Mehr
Stabile Verkehrssysteme sind Voraussetzung für das effiziente Funktionieren von Wirtschaft, Industrie und Gesellschaft. Bei schweren Störungsfällen sind die Konsequenzen oft weithin spürbar. Eine Dissertation analysiert das Systemverhalten des schweizerischen Eisenbahnnetzes, misst die Auswirkungen schwerwiegender Störereignisse auf den Bahnbetrieb und zeigt Möglichkeiten auf, die Systemstabilität nachhaltig zu erhöhen.
Dieses neu gestartete Projekt hat die Bewertung der verschiedenen Elemente (z.B. Takt, Zugangszeit, Geschwindigkeit) einer Fahrt mit den ÖV als Ziel. Dazu werden 600 Personen für je eine Woche mit GPS-Geräten ausgestattet. Die notwendigen Methoden zur automatischen Auswertung der GPS-Daten sind ebenso Teil der Studie wie psychometrische Skalen, Mehr
Das ARTEMIS-Projekt untersucht die Wechselwirkungen des individuellen Verkehrs mit den Energienetzen im Falle einer vermehrten Nutzung von (teil-)elektrisch betriebenen Personenwagen. Drei Kompetenzen der ETH Zürich werden hier zusammengeführt: die Modellierung der Verkehrsströme (Prof. Axhausen), der Netze (Prof. Andersson) und der Antriebstechnologien (Prof. Boulouchos). Das Vorhaben wird von der Mehr
Das IVT untersucht in Zusammenarbeit mit der Universität Dortmund die Veränderungen der Pendlerverflechtungen in Deutschland und der Schweiz zwischen 1970-2005. Nach einer Phase der Aufarbeitung historischer Pendler- und Reisezeitdaten in Deutschland zeigen nun Analysen, welche räumlichen Veränderungen die Pendlerbewegungen in ihrer Intensität, Dauer und Orientierung auf regionaler und Mehr
First results have been obtained with the developed method for public transport (PT) network design. Nearly shortest PT-lines are suited for high demand relations. For lower demanded relations circuitous PT-lines with still acceptable headways are advantageous. It turned out that a third class of PT-lines should be considered, Mehr
«Swiss planning is considered to be at the forefront of European spatial planning in both its sophistication and its effectiveness.» Mit diesen positiven Worten eröffnete Prof. Max van den Berg, einer der 13 geladenen internationalen Expertinnen und Experten, den Anlass am 19. November. Der von ETH Zürich, EPFL Mehr
The design and reconstruction of transport networks remain crucial in planning processes for urban systems. Construction and reconstruction of urban infrastructure have to be planned adequately to save future travel times, construction and maintenance costs. Therefore, sound and reliable methods are required for designing or expanding transport infrastructure. Mehr
The NSL welcomes Dr. Monica Menendez to continue her research in transport engineering at the Institute for Transport Planning and Systems at the ETH Zurich. We interviewed her about her professional interests.
Verkehrsinfrastruktur ist einer Vielzahl von Gefahren ausgesetzt und ihre Verfügbarkeit dadurch sowohl kurz-, mittel- und langfristig gefährdet. Naturgefahren, aber auch Unfälle oder Terrorismus können dazu führen, dass Teile der Verkehrsinfrastruktur für längere Zeit nicht verfügbar sind. Bis anhin wurden aus solchen Gefahren entstehende Risiken einzeln betrachtet und gegebenenfalls Mehr
Das IVT arbeitet über das Projekt SustainCity an der Umsetzung einer Simulation in UrbanSim, die städtebauliche Prozesse und Entwicklungen im Kanton Zürich abbildet. Das Wohnstandortwahlverhalten von Privathaushalten im Kanton Zürich wurde genauer untersucht, mit dem Ziel Einflüsse zu finden, die bei der Wahl eines neuen Wohnstandortes relevant sind Mehr
Mit dem Hauptdurchschlag des Gotthard-Basistunnels und den laufenden Bauarbeiten am Ceneri-Basistunnel stellt sich die Frage, ob überhaupt weitere Bahnausbauten erforderlich sind und gegebenenfalls welche. Die Frage soll mittels vier Thesen beantwortet werden.
The Institute for Transport Planning and Systems (IVT) explores a new survey approach for analyzing additional travel demand brought about by changes in daily travel conditions. The respondents complete a five-day travel diary, from which one day is selected for further analysis. The conditions of that day are Mehr
High quality public transport systems are characterized not only by their large capacity and high operational speeds, they must also provide a reliable service. This is important because reliability has an effect in both the users and the service providers. An ongoing project uses new data to look Mehr
Im Allgemeinen wird auf kurzfristig steigende Treibstoffpreise mit weniger Fahrten respektive der vermehrten Benutzung des öffentlichen Verkehrs reagiert. Es wird erwartet, dass die Preise für fossile Treibstoffe langfristig deutlich steigen. Das Projekt «Langfristige Treibstoffpreiselastizitäten: Einfluss auf die Mobilitätswerkzeugwahl und Wahl des Wohnstandorts» an der Professur für Verkehrsplanung setzte Mehr
Transport planning has exhibited increasing interest in the methods of social network analysis in recent years. The primary goal of previous investigations was to analyse the spatial distribution of an individual’s network of contacts. Findings showed that in most cases, the network components remained isolated from one another. Mehr
Die Revolution der Automation – Verkehrsautomatisierung und Gesellschaft im 20. und 21. Jahrhundert lautete der Titel eines interdisziplinären Symposiums, das Lehrstühle der Verkehrstechnik und der Technikgeschichte der ETH sowie der Universität Zürich am 25.6.09 durchführten. Das positive Echo von über 100 Gästen aus verschiedenen Fachwissenschaften, Unternehmen des öffentlichen Verkehrs, Verwaltung und der Privatwirtschaft hat dazu motiviert, die Veranstaltungsreihe Gesellschaft – Mobilität – Technik mit einem dritten Symposium (voraussichtlich 2011) fortzusetzen.
Als Teil eines internationalen Forschungskonsortiums wird das Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme (IVT) ab Beginn des nächsten Jahres integrierte Verkehrs- und Flächennutzungssimulationen im Projekt SustainCity weiterentwickeln. Ziel des Projektes ist, urbane Simulationen dahingehend zu verbessern, dass man sie für die nachhaltige Entwicklung europäischer Städte nutzen kann.
Studie. Zürich: IVT Schriftenreihe, 143, ETH Zürich. PDF Die Studie befasste sich mit der Konzeption und Bewertung verschiedener Varianten von lärmabhängigen Trassenpreissystemen zur Reduktion des Schienenlärms. Zusätzlich ist die Wirkung dieses Anreizinstrumentes in Abhängigkeit verschiedener Szenarien und Ausgangslagen detailliert untersucht worden.
Bonn: Strassenverkehrstechnik, 53 (5) 269-280. PDF In dem Beitrag wird die Anwendung des Simulationssystems MATSim-T auf den Straßenverkehr der ganzen Schweiz präsentiert. Die tageszeitliche Dynamik der Verkehrsnachfrage kann gut abgebildet werden, was ein Vergleich mit Zähldaten und repräsentativen Beobachtungen zeigt. mehr
In: Journal of Transport and Land Use, 1 (2) 5-22. PDF The paper reflects about the effects of improved accessibility and its correlated lower generalized cost of contact at a number of different spatial and temporal scales based on a conceptual model and empirical data analysis.
Für die Planung und den Betrieb von Verkehrsanlagen sowie für die Beurteilung von infrastrukturellen- und verkehrspolitischen Massnahmen, ist die Kenntnis der Nachfragevariationen über den Tag eine wesentliche Voraussetzung. Um eine höhere Auslastung der vorhandenen Kapazitäten zu erreichen, sind Strategien für ein Management der Verkehrsnachfrage und die Beeinflussung der Mehr
Im Zuge ihres fünften Rahmenprogramms begann die Europäische Kommission ein Projekt über die Fernreisebewegungen ihrer Einwohner. Federführend bei der Zusammenarbeit mit einem internationalen Konsortium aus Firmen und Forschungsinstituten war die Generaldirektion für Energie und Transport. Eine gemeinsame Transportpolitik ist auf europaweite Statistiken zum Personentransport angewiesen – eine hochwertige Mehr
Im Mittelpunkt dieses Vorhabens steht die Veränderung der Strukturen der Berufspendlerverflechtungen, respektive des Pendlerverhaltens als Funktion der Dynamik der räumlichen Erreichbarkeiten und der Bevölkerungsverteilung seit 1970. Das Vorhaben testet drei Hypothesen, die in der Literatur vertreten werden: a) dass sich die suburbanen Räume von den zugehörigen Kernstädten im Mehr
«Zeit ist Geld» ist ein Allgemeinplatz, der die Frage aufwirft: Welche Zeit? Wieviel Geld? Selbstbetrachtung sagt uns, dass wir Zeit unterschiedlich bewerten: Zeit um mit einem Kind zu spielen ist etwas anders als überfällige Arbeit zu erledigen. In einem eleganten Auto durch das Engadin zu fahren ist etwas Mehr
Modelle der Verkehrsnachfrage benötigen Daten in immer grösseren Umfang und Ausmass, was zu einer erheblichen Zunahme der Komplexität führt. An dieser Stelle scheint es nötig, diesem Trend entgegen zu wirken und ein alternatives Modell zu formulieren, das nur aggregierte und anonyme Daten benötigt. Inhalt und Ziel des Forschungsprojekts Mehr
Ein Forschungsansatz wie die Berücksichtigung des Lebensverlaufs (Life-Course Approach) für das Mobilitätsverhalten und die Wahl des Wohnsitzes (D-A-CH) Um die Stabilität und Veränderungen im Mobilitätsverhalten von Personen im Verlauf ihres Lebens zu erforschen, hat sich in den vergangenen Jahren der Ansatz der Mobilitätsbiographien entwickelt. Die Komplexität solcher Änderungen Mehr
Das Ziel dieses Projekts ist es, die Mobilität der Zukunft im Hinblick auf die Rolle des Autos zu untersuchen. Der Kernpunkt dieser Untersuchung ist die folgende Fragestellung: «Wie sähe eine Welt ohne Autos aus?». Der Grundgedanke besteht darin, eine hypothetische Situation zu entwickeln, in der die Bedeutung des Mehr
Ein wichtiger Aspekt bei der Erstellung von Modellen für die Verkehrsplanung ist die Frage nach dem Bedarf an Bewegung in dem Model. Verwendet man ein mikroskopisches Modell, bei dem einzelne Personen durch sogenannte Agenten repräsentiert werden, so lässt sich diese Nachfrage intuitiv durch die simulierte Bewegung der Agenten Mehr
Bahnsysteme zeichnen sich grundsätzlich durch eine hohe Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit aus. Dennoch sind betriebliche Störungen durch interne oder externe Einflüsse nicht immer vermeidbar. Die Zielstellung dieser Promotion liegt in der Erhöhung der betrieblichen Beherrschbarkeit eingetretener Betriebsstörungen durch bessere Prognosen der Störungsdauer: Ist es möglich, eingetretene Bahnbetriebsstörungen so zuverlässig Mehr
Im Rahmen der Dissertation soll bewiesen werden, dass es methodisch möglich ist, bereits in einem frühen Projektstadium eine konsistente Kapazitätsbeurteilung und Effizienzabschätzung von Erweiterungsmassnahmen durchzuführen. Besondere Berücksichtigung findet das Spannungsfeld zwischen den Anforderungen der Netznutzer einerseits und einer optimalen Netzauslastung andererseits.
Hochwertige öffentliche Verkehrssysteme zeichnen sich nicht nur durch ihre grossen Kapazitäten und hohen Betriebsgeschwindigkeiten aus; sie müssen ihre Strecken auch zuverlässig bedienen. Dies ist wichtig, weil Zuverlässigkeit sowohl auf Nutzer- wie auf Anbieterseite messbar Wirkung zeigt. Ein laufendes Projekt nutzt neue Daten, um die Ursachen für Busverspätungen unter Mehr
Hintergrund Zahlreiche Störereignisse können den Betrieb öffentlicher Verkehrssysteme so beeinflussen, dass (grosse) Netzteile nicht mehr bedient werden können. Neben Naturereignissen bedrohen auch technische oder soziale Gefahren die Stabilität öffentlicher Verkehrsnetze. Die hohe Netzbelastung sowie die zunehmenden Automatisierung und Dezentralisierung der Sicherungs- und Leittechnik verstärken diese Anfälligkeiten. Dabei ist Mehr
Um im intermodalen Wettbewerb bestehen zu können, sind Güterbahnen gezwungen, ihren Kunden eine hohe Flexibilität anzubieten. Die Erfüllung dieser Flexibilität ist jedoch wegen ihrer hohen Fixkostenanteile mit beträchtlichen finanziellen Risiken verbunden. Die Beherrschung der aus der gewährten Flexibilität entstehenden kurzfristigen Nachfrageschwankungen stellt für den Erfolg einer Güterbahn demzufolge Mehr
Vor dem Hintergrund urbaner Verkehrsüberlastungen, von welchen die meisten Agglomerationen Europas betroffen sind, ist der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) eines der wichtigsten Elemente für die Entwicklung städtischer Ballungs- räume. Diejenigen Agglomerationen, welche sich über Landesgrenzen erstrecken, sind indes eine besondere Herausforderung für den öffentlichen Personennahverkehr. Grenzüberschreitende Verbindungen sind dort Mehr
Mit der zunehmenden Globalisierung wächst die strategische Bedeutung von Verkehrsinfrastrukturen für Gesellschaft und Wirtschaft. Anforderungen bezüglich Kapazität und Verlässlichkeit im Bahnverkehr steigen. Gleichzeitig stösst man bei Infrastrukturausbauten jedoch auf ökonomische und ökologische Grenzen, was zu einer weiter intensivierten Auslastung der Infrastruktur zwingt. Dabei kommt neuen Planungs- und Betriebsführungsinstrumenten Mehr
Städte auf der ganzen Welt beginnen damit, Flächen, die bislang Autos vorbehalten waren, für andere Zwecke zu nutzen. Der Hauptzweck dieses Projekts bestand darin, die Beseitigung von Flächen im urbanen Umfeld besser zu verstehen und verschiedene analytische Ergebnisse zu liefern, die zeigen, dass es möglich ist, Strassen aus Mehr
Das Ziel dieses Projekts bestand darin, die Datenanforderungen für die mögliche Implementierung eines MFD-Steuerungsplans (Macroscopic Fundamental Diagram) innerhalb eines Stadtgebiets zu untersuchen. Dabei haben wir insbesondere die Genauigkeit der MFDs analysiert, die nur auf der Grundlage eines bestimmten Prozentsatzes der Verbindungen (z.B. Strassen) erstellt wurden. Dies ist besonders Mehr
Die derzeitigen VSS-Standards zur Auslegung und Evaluierung von nicht geregelten Kreuzungen berücksichtigen nur die Konflikte zwischen privaten Fahrzeugen. Dies begrenzt leider die Anwendbarkeit der Standards in den meisten urbanen Schweizer Verkehrsnetzen, da sie nicht verwendet werden können, um andere Verkehrsarten zu modellieren, wie z.B. öffentliche Verkehrsmittel, Fussgänger und Mehr
MULTITUDE ist ein gemeinsames Forschungsprojekt, das im Rahmen des COST-Programms der Europäischen Union (COST Action TU0903) finanziert wird. Das Hauptziel bestand darin, Methoden und Verfahren zur Unterstützung des Einsatzes von Verkehrssimulationsmodellen zu entwickeln, zu implementieren und ihre Verwendung zu fördern, und zwar insbesondere im Hinblick auf die Kalibrierung Mehr
Bei Verkehrsüberwachungen prüfen die Verkehrsüberwacher den Parkbereich alle δ Minuten (d.h. in regelmässigen Abständen) und notieren das Kennzeichen des Fahrzeugs, das den jeweiligen Parkplatz belegt. Um die durchschnittliche Parkdauer zu ermitteln, wird anhand der mittleren Parkdauer jedes beobachteten Fahrzeugs ein Schätzwert ermittelt. Obwohl die Ergebnisse aus bekannten Gründen Mehr
Die Stadt Zürich hat «Verkehr In Städten – Simulationsmodell» (VISSIM) angeschafft, eine mikroskopische, multi-modale Verkehrsfluss-Simulationssoftware, um wirkungsvolle Modelle des Verkehrsaufkommens innerhalb der Stadt zu erstellen. VISSIM ist eine verbreitete Simulationssoftware mit vielen Anwendungsmöglichkeiten und hohem Potenzial. Wie andere kommerzielle mikroskopische Verkehrssimulationssoftware weist VISSIM eine grosse Zahl von Eingabeparametern auf Mehr
Weltweit dehnen sich die Siedlungsräume immer weiter aus und der Trend zur Urbanisierung ist ungebrochen. Gleichzeitig nimmt die Bedeutung von Naturgefahren zu. Diese globalen Entwicklungen erfordern immer umfassendere Anstrengungen beim Bau neuer und zur Erhaltung bestehender Infrastrukturen sowie einen haushälterischen Umgang mit den natürlichen und grösstenteils begrenzten Ressourcen Boden, Wasser und Luft. Sich diesen Herausforderungen erfolgreich zu stellen, verlangt fundiertes Fachwissen und die Fähigkeit, mit wirkungsvollen Methoden und Instrumenten umgehen zu können. Gefragt sind Fachleute, die ingenieurwissenschaftlich geprägte Gestaltungsaufgaben für eine nachhaltige Entwicklung unseres Lebensraums übernehmen können.
Inhalt und Struktur des Studiengangs
Das Master-Studium Raumentwicklung und Infrastruktursysteme bietet eine breitgefächerte, universitäre Ausbildung und viel Praxisbezug für angehende Fachleute, die sich den komplexen globalen und lokalen Aufgabenstellungen in der Raum- und Infrastrukturentwicklung annehmen wollen. Der Studiengang ermöglicht Studierenden mit unterschiedlichen fachlichen Hintergründen, sich eine gemeinsame Sprache und ein gemeinsames Methodenverständnis anzueignen, um integrierte Lösungen für eine nachhaltige Raum- und Infrastrukturentwicklung zu erarbeiten.
Das Master-Studium umfasst Pflichtfächer, Vertiefungsfächer und Wahlfächer. Hinzu kommt eine obligatorische Semesterarbeit in Form einer interdisziplinären Projektarbeit, die in Gruppen erarbeitet wird. Zum Abschluss des Studiums und zur Erlangung des akademischen Titels schreiben die Studierenden im letzten Semester ihre Master-Arbeit.
Fundierte Ausbildung für attraktive Berufe
Mit einem abgeschlossenen Master in Raumentwicklung und Infrastruktursysteme sind die Berufsaussichten hervorragend. Es winken anspruchsvolle und vielfältige berufliche Tätigkeiten: beispielsweise in Beratungsbüros, bei Verkehrsunternehmen, Infrastrukturanbietern, Bau- und Immobilienfirmen, Banken und Versicherungen, aber auch bei Behörden von Städten, Gemeinden, Kantonen oder dem Bund. Ebenso attraktiv sind Karrieren in Forschung und Entwicklung, sei es an einer Hochschule oder einer Forschungsinstitution.
Ulrich Weidmann ist seit 1. Juni 2004 ordentlicher Professor für Verkehrssysteme an der ETH Zürich und seit 1. Januar 2016 Vizepräsident für Personal und Ressourcen.
Monica Menendez wurde im Oktober 2010 mit der Leitung der Forschungsgruppe Strassenverkehrstechnik am Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme (IVT) der ETH Zürich betraut. Davor war sie für Bain & Company in San Francisco als Unternehmensberaterin tätig. In die Firma eingetreten war sie 2006 als frisch promovierte Bau- und Umweltingenieurin, die ihre Abschlüsse (MSc, PhD) an der Universität von Kalifornien, Berkeley, erworben hatte.