LUS Doctoral Crits HS24

4 December 2024, 09:00 – 13:30 | ETH Zürich, Hönggerberg, HIT F 12. The autumn semester crits will follow a condensed format, featuring five presentations. We are honoured to welcome Prof. Dr. Charlotte Malterre-Barthes from EPFL as our external reviewer.

Codes and Conventions for Future Zurich: A Propositional Planning Approach to Qualitative Densification

This 4-year project uniquely combines historical and design-led research to explore urban strategies for housing the anticipated 25% population increase that Zurich is facing in the next 20 years. A ‘retroactive analysis’ of the historical evolution of building codes, as well as of the specific urban types and Mehr

Unlocking the ‘Contact Zone’. Towards a New Historiography of Architecture

This research project seeks to develop a new method of writing the history of post-WWII architecture, reflecting the complexities of globalisation and its influence on the built environment. The project investigates an alternative historiographic approach by organising history around cross-cultural ‘contact zones’. This term was first used by Mehr

Works and Ideas in Danish Modern Architecture

Kay Fisker (1893-1965) is considered one of the most influential Danish architects of the twentieth century, and yet there has existed until now no in-depth English-language study of his works and writing. Fisker’s output is closely associated with the functional tradition, a hybridization of international modernism and regional architectural Mehr

Conceptualising ‘Cultural Landscape Commons’: Retracing Ecological Thinking from the Swiss Alpine Landscape to Social-Ecological Systems

This paper retraces the fundaments of the ‘nature-culture’ divide within the study of Swiss alpine ‘cultural landscape commons’, showing how this notion was shaped by early ecological thinking expressed through environmental determinism, dynamic systems, and cultural ecology. These fields of research are seen as precursors to some of the Mehr

Gemeinschaftliche Bodennutzung: Wohnsiedlungen und die europäische Stadt, 1865–1930

Das aktuelle Postdoc-Forschungsprojekt konzentriert sich auf die Beziehung zwischen Städten und städtischen Wohnsiedlungen, beziehungsweise Ensembles von zwei oder mehr, mittel- bis hochverdichteten, primär zu Wohnzwecken genutzten Gebäuden, die zur gleichen Zeit und mit gemeinsamer Verwaltung konzipiert wurden. Die frühesten Wohnsiedlungen wurden als Inseln der Hygiene und des Anstands Mehr

Architektonische Kompetenz in einer gemeinsamen Welt

Architektur und Städtebau sind Aktivitäten, die in einen sozial-räumlichen und politischen Kontext eingebettet sind. Susan Fainstein, Harvardprofessorin für Stadtplanung, hinterfragt deshalb die Theorien der Planung – und damit auch der Architektur- und Stadtgestaltung – , um sich mit diesen Beziehungen zu befassen: Wie wirkt sich die Intervention und Mehr

Der scharfe Blick des reisenden Architekten: Photographie aus dem Blickwinkel des fahrenden Autos

Dieses Forschungsprojekt untersucht den Aspekt der Photographien, die Architekten während ihren Autofahrten machen. Es beruht auf der Hypothese, dass der Blick aus dem Auto eine neue Epistemologie der urbanen Landschaft und des gesamten Raums entstehen liess. Wenn wir uns auf die Photographien konzentrieren, die von den untersuchten Architekten Mehr

Aufbau der Commons. Eine etwas andere Architekturgeschichte der europäischen Stadt

Alternative Prinzipien der gemeinsamen Nutzung von Ressourcen finden in politischen Kreisen und insgesamt in der Gesellschaft vermehrt Beachtung. Einige dieser als “Commons” bezeichneten Themen sind in den letzten Jahrzehnten immer mehr durch Akademiker in der kritischen Stadtforschung, Stadtgeographie und den Sozialwissenschaften beachtet worden. Tatsächlich macht die Untersuchung der Mehr

Die Welt der Architektur: die stillschweigende Dimension in der neueren Architekturpädagogik an der ETH Zürich

Die stillschweigende Dimension der Architekturpädagogik – die die Studierenden dann zwar beim Entwerfen anwenden, aber nur schwer erklären können – ist nach wie vor nur unzureichend untersucht und mit methodologischen Schwierigkeiten belastet. Bereits bestehende Berichte betonen isolierte Studioprojekte oder kognitive Prozesse, die allzu oft den jeweiligen kulturellen, historischen Mehr

Erforschung von Modellen städtischen Massstabs: Die Projets Urbains und die Funktion der Maquette, von den 1960er Jahren bis heute

Es gibt nur wenig Forschung zu stadtmassstäblichen Modellen. In der Forschung werden sie oft mit Architekturmodellen in einen Topf geworfen. Obwohl Stadtmodelle sicherlich Charakteristika besitzen, die denen von Architekturmodellen gleichen, unterscheiden sie sich auch. Der Hauptunterschied besteht darin, so die Hypothese dieses Forschungsprojekts, dass bei Modellen im städtischen Mehr