Anmeldefrist: 4. September | 30. September 2016 in Zürich | Temporäre Nutzungen – Treiber innovativer Stadtentwicklung?
Wird ein Gebäude oder Areal vorübergehend nicht genutzt, kommt es oft zu legalen oder illegalen, geplanten oder ungeplanten Zwischennutzungen. In der Regel betrachten Eigentümer und Behörden diese Zwischennutzung als mehr oder weniger willkommene Alternative zu Leerständen. Sie sind meist bestrebt, die Zwischennutzung zeitlich eng zu begrenzen und ihre Gebäude oder Areale rasch neuen, rentableren Nutzungen zuzuführen. Es gibt aber auch zwei gegensätzliche Extreme: Im einen Fall werden Räume zur äusserst kurzen Nutzung vermietet – wochenweise, tage- oder gar stundenweise. Im anderen Fall entstehen Provisorien, die sich einer (fast) unbegrenzten Lebensdauer erfreuen.