Geschätzte Leserinnen und Leser
Unser Lebensraum ist wie er ist durch die Gesellschaft, die ihn nutzt. In dieser Ausgabe wird sowohl über Urbanisierungsprozesse im Zusammenhang mit der Konferenz Beyond Henri Lefebvre gesprochen als auch über die Gesellschaft im Raum, auf der Strasse und als vernetzter Verkehrsteilnehmer. Wir wünschen viel informatives Lesevergnügen und frohe Festtage.
In diesem Projekt wird unter anderem der «Schienenbonus» untersucht. Ergebnisse aus ersten Befragungen zeigen, dass sich bei identischem Bus- und Tramangebot 74% der Befragten für eine Tramfahrt entscheiden. Begründet wird dies mehrheitlich durch die positiven Eigenschaften des Fahrwegs sowie bessere Platzverhältnisse im Fahrzeug. Die Präferenz für einen Bus wird ebenfalls mit einem besseren Platzangebot begründet. Milena Scherer
The research traces emergence, development, and impact of the scenario method in Dutch urban design. Hypothetical, narrative, and vivid urban design scenarios ranged from elaborate interdisciplinary studies to provocative design sketches. Despite their debatable effect, such comprehensive spatial images of the future proliferated in an uncertain and increasingly communicative planning environment. Dissertation research by Christian Salewski, Institute for Urban Design (supported by HGIS Culture Fund/The Netherlands Architecture Fund).
Redaktionsteam
Anne Brandl, Institut für Städtebau
Claudia Gebert, Koordinationsstelle NSL, Chefredaktion
Fabienne Hölzel, Institut für Städtebau
Christof Zöllig, Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme
Claudia Moll, Institut für Landschaftsarchitektur
Philipp Neff, Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung