1. März bis 24. Mai 2022 | «Fotografie, Video und Diskurs – visuelle Forschung zu Wohnen, Stadt und Architektur» | Vor Ort und per Zoom.
Die Wohnforum Talks (ehem. BBL) eröffnen eingeladenen Gästen und Mitarbeitenden des ETH Wohnforum – ETH CASE die Möglichkeit, aktuelle Bereiche ihrer Forschung zu teilen und Ideen, Konzepte und Ergebnisse zu diskutieren. Die Veranstaltung findet online statt, jeweils Dienstag, 13.30–15 Uhr (unregelmässig). Wir begrüssen die Teilnahme von interessierten Forscher*innen, Expert*innen und Studierenden.
Bei Interesse, bitte hier registrieren. Der ZOOM-Link zur Teilnahme wird Ihnen im Anschluss zugestellt.
Wohnforum Talks | FS 22
Die Wohnforum Talks widmen sich im Frühjahr dem Thema «Fotografie, Video und Diskurs – visuelle Forschung zu Wohnen, Stadt und Architektur».
Alltag und Medien sind in Gegenwartsgesellschaft in einer neuen Qualität auf das engste miteinander verbunden. Dem Visuellen kommt dabei unbestritten eine zentrale Bedeutung zu. Soziologie und Anthropologie tragen diesem Umstand theoretisch und forschungsmethodisch Rechnung. Die Beiträge der Wohnforum Talks im Frühjahrsemester 2022 werden sich diesen Entwicklungen zuwenden und suchen Bezüge zur Wohn- und Stadtforschung sowie Architektur herzustellen.
Programm
01. März, 13.30–15 Uhr: Johann Karl, «The Forbidden City – A photo archaeological investigation into the 20th century», Neue Schule für Fotografie Berlin
12. April, 13.30–15 Uhr: Verena Huber Nievergelt, «Of agglomerations and highways. Photographic Discourses on the Settlement Landscape of Switzerland 1960 to 1991», Pädagogische Hochschule Bern
10. Mai, 13.30–15 Uhr: Barbara Lubich, «Bodies and buddies remembering in space. Audiovisuals strategies for entering narratives about the past.», Freischaffende Dokumentarfilmerin, Soziologin und Historikerin, Dresden
24. Mai, 13.30-15 Uhr: Wolfgang Kesselheim, «Usability cues: Studying the use of space in interaction», Universität Zürich
Di, 29. März 2022, 18-19.30 Uhr: «Eine Geschichte des gemeinschaftlichen Wohnens – Modelle des Zusammenlebens».
Im März kommen zudem die Autorin Susanne Schmid, Prof. Dietmar Eberle und Dr. Margrit Hugentobler im Wohnforum Talk zu Wort. Sie besprechen Modelle des Zusammenlebens und berichten aus dem gemeinsam herausgegebenen Buch «Eine Geschichte des gemeinschaftlichen Wohnens». Die Publikation thematisiert die letzten gut 150 Jahre gemeinschaftlichen Wohnens in Europa und nimmt architektonische, soziologische und wirtschaftliche Aspekte in den Blick.
Im Anschluss an das von Tino Schlinzig moderierte Gespräch folgt eine offene Runde.
Organisation
ETH Wohnforum – ETH CASE
Anmeldung
ZOOM-Link über das Onlineformular